Heißluftballon stürzt in Starnberger See: Retter im Großeinsatz
Großeinsatz für die Rettungskräfte am Samstagabend: Ein Heißuftballon stürzte in den Starnberger See. Die Fahrgäste sprangen ins Wasser. Eine Person wurde leicht verletzt.
Pöcking - Ein Heißluftballon ist am Samstag im Starnberger See nahe Seeshaupt notgelandet. Die Fahrgäste seien kurz vorher "aus geringer Höhe vom Korb ins Wasser gesprungen", sagte ein Polizeisprecher am Abend. An der spektakulären Rettungseinsatz beteiligt waren Wasserrettungseinheiten der DLRG Pöcking/Starnberg, Geretsried, Schäftlarn-Wolfratsausen, die Wasserwachten Ammerland, Wolfratshausen, Feldafing und Starnberg sowie die Feuerwehr. Insgesamt sieben Boote und mehrere Hubschrauber waren im Einsatz.
Eine Person wurde nach ersten Erkenntnissen der Polizei leicht verletzt.
Es sei zunächst davon auszugehen, dass die Landung bei Windstille eingeleitet worden sei, nachdem sich in dem Ballon wohl nur noch wenig Gas befunden habe, sagte der Sprecher. Es werde jedoch noch ermittelt. Insgesamt neun Personen hätten wohl in dem Korb gesessen - darunter acht Fahrgäste.
Rettungshelfer waren damit beschäftigt, den havarierten Heißluftballon aus dem Wasser zu ziehen.
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