Haar: Schülerinnen nähen Behelfsmasken für den guten Zweck
Ein Maske über Mund und Nase kann helfen, die Ausbreitung des Coronavirus zu minimieren - doch häufig sind die Masken vergriffen. Drei Schülerinnen aus der Oberstufe des Ernst-Mach-Gymnasiums in Haar haben deshalb selber sie Initiative ergriffen und sich an die Nähmaschine gesetzt.
Behelfsmasken und Geldspende für die Caritas
Eigentlich waren sie in der vergangenen Woche auf der Suche nach einempassenden Projekt für das Seminar "Soziale Verantwortung in Schule und Gesellschaft". Dieses sollte spätestens im neuen Schuljahr starten. Den Schülerinnen Julina Culemann, Talena Fackler und Elena Mechler- Ketchedjian war das jedoch zu spät - sie wollten sofort helfen und soziale Verantwortung übernehmen.
50 Masken haben die Schülerinnen aus der Klasse Q11 genäht. Um zu überprüfen, ob Bedarf besteht, haben sie diese am Dienstag in einer Apotheke in Ottobrunn zum Verschenken ausgelegt - schon nach wenigen Stunden waren diese vergriffen. Obendrein haben sie 200 Euro in Form von Spenden für ihre Arbeit bekommen. Die 200 Euro sowie weitere selbstgenähte Masken wollen die fleißigen Näherinnen nun am Mittwoch der Caritas in Haar übergeben.
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