Geldautomat gesprengt: Fälle in Bayern sprunghaft gestiegen

In der Nacht auf Dienstag wurde in Anzing ein Geldautomat gesprengt – bereits der 33. in Bayern dieses Jahr.
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Ein gesprengter Geldautomat. (Symbolbild)
Ein gesprengter Geldautomat. (Symbolbild) © Matthias Balk/dpa/Symbolbild

Anzing - Unbekannte haben in Oberbayern einen Geldautomaten gesprengt. Es ist in Bayern bereits der 33. Fall in diesem Jahr, wie das bayerische Landeskriminalamt am Dienstag mitteilte. Die Täter sprengten den Automaten demnach in Anzing (Landkreis Ebersberg) in der Nacht zu Dienstag und flüchteten dann mit der Beute vermutlich in Richtung der nahegelegenen Autobahn 94.

Geldautomat gesprengt: Über 150.000 Euro Schaden

Der Automat gehört zu einer Bank, die sich im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses befindet. Dieses wurde nach LKA-Angaben stark beschädigt. Allein der Schaden an dem Gebäude belaufe sich auf mehr als 150.000 Euro. Auch ein Nachbargeschäft wurde bei der Sprengung in Mitleidenschaft gezogen.

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In Bayern ist die Zahl der Geldautomatensprengungen in diesem Jahr sprunghaft gestiegen. 2021 waren es im gesamten Jahr 17, 2020 waren es 24. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) will deshalb den Druck auf die international agierenden Tätergruppen erhöhen. Außerdem sollen die Betreiber von Geldautomaten nach dem Willen der Innenministerkonferenz künftig zur Sicherung der Geldbestände vor Sprengungen verpflichtet werden.

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3 Kommentare
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  • Marlboro123 am 29.11.2022 09:13 Uhr / Bewertung:

    Scheinbar kommt das den Banken gelegen, ansonsten würden sie etwas dagegen unternehmen.

  • Dr. Schönfärber am 29.11.2022 11:59 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Marlboro123

    Es wird doch schon was dagegen unternommen.
    Die Banken bauen vermehrt Geldautomaten ab, nur mehr Bargeldlos lautet die Devise!

  • Captown am 29.11.2022 16:38 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Dr. Schönfärber

    Man könnte ja meinen, die Banken stecken hinter .......................................

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