Feldkirchen: Zug-Rangiervorgang endet auf Kreuzung

Zwei Wagen eines Zuges sind am Mittwoch bei einem missglückten Rangiervorgang auf eine Straßenkreuzung geschoben worden, die Bergung konnte erst am Donnerstag gelingen.
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Die Waggons kamen auf der Kreuzung zum Stehen.
Die Waggons kamen auf der Kreuzung zum Stehen. © Bundespolizei

Feldkirchen - Gegen 14:30 Uhr sollte ein Güterzug mit 18 Waggons von einem DB-Abstellgleis in Feldkirchen in Richtung Heimstetten rangiert werden. Aus noch ungeklärten Gründen befuhr dabei der rückwärtsfahrende Güterzug ein Rangiergleis, das auf ein Firmengelände in Feldkirchen führt.

Dabei krachte der letzte Waggon durch das geschlossene Tor eines Zaunes und schob zwei leere Kesselwagen über den Prellbock hinaus auf eine Straße.

Kesselwagen stehen mitten auf Kreuzung

Die beiden unbefüllten Kesselwagen kamen auf der Kreuzung Emeran-/Kapellenstraße zum Stehen, verletzt wurde niemand. Auch Autos oder Gebäude wurden durch viel Glück nicht beschädigt. Die restlichen Wagen des Güterzuges waren mit Heizöl beladen, sie kamen aber auf den Schienen auf dem Firmengelände zum Stehen. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.

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Die Münchner Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Schienenverkehr sowie Sachbeschädigung aufgenommen.

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  • JosefD am 26.03.2021 13:24 Uhr / Bewertung:

    Es handelt sich offefnbar um die Kreuzung Emeranstraße / Kapellenstraße direkt bei der Emeranskapelle an der Grenze zwischen Feldkirchen und Heimstetten. Und der Zug scheint auch nicht durchs Tor gefahren sein, sondern durch den Zaun daneben.

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