"Ein Riesenstau": Geplatzter Reifen sorgt für Kettenreaktion auf A99

Alles wegen eines geplatzten Reifens: Ein brennender Lastwagen löst einen Großeinsatz von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften aus und verursacht einen heftigen Stau auf der A99.
Guido Verstegen
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Auch ein Polizeihubschrauber war in den Großeinsatz auf der A99 eingebunden. (Symbolbild)
Auch ein Polizeihubschrauber war in den Großeinsatz auf der A99 eingebunden. (Symbolbild) © Federico Gambarini/dpa

Freising - Ein geplatzter Reifen eines Lastwagens, der sich zu einem Brand des Aufliegers entwickelte, hat am Dienstag für einen stundenlangen Stau auf der Autobahn 99 gesorgt und einen beträchtlichen Schaden verursacht.

Auflieger brennt: Löschversuch des Lkw-Fahrers scheitert 

Wie die Polizei berichtet, war gegen 14 Uhr ein 26-jähriger Mann mit seinem MAN-Sattelzug auf der A99 in Richtung Stuttgart unterwegs, als etwa einen Kilometer nach Passieren des Autobahndreiecks Feldmoching ein Reifen platzte und der Auflieger dann zu brennen begann.

Der Lkw-Fahrer kuppelte noch seine Zugmaschine ab und versuchte vergeblich, den Brand selbst zu löschen. Der Mann zog sich eine Rauchgasintoxikation zu und wurde in ein Münchner Krankenhaus gebracht.

Polizei: "Der Lkw-Brand verursachte einen Riesenstau"

Der Auflieger brannte dann komplett aus, die Feuerwehr löschte die Ladung – 24 Tonnen Zellstoff. Der Gesamtschaden wird mit rund 70.000 Euro beziffert. 

"Der Lkw-Brand verursachte einen Riesenstau", so die Polizei. Die Fahrbahn in Richtung Stuttgart musste für eine Stunde voll gesperrt werden, danach wurde für weitere etwa vier Stunden der dritte Fahrstreifen freigegeben.

Großaufgebot von Rettungskräften eingebunden

Der sich bis dahin aufgebaute Rückstau reichte den Angaben zufolge zwischenzeitlich bis über das Autobahnkreuz Neufahrn hinaus. 

Eingesetzt waren vier Streifen der Polizei, ein Polizeihubschrauber, die Freiwilligen Feuerwehren Unterschleißheim, Oberschleißheim, Garching-Hochbrück, Riedmoos sowie zwei Rettungswagen, ein Rettungshubschrauber, die Autobahnmeisterei München West und das Technische Hilfswerk.

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