Corona-Ausbruch bei Caterer von Klinikum Großhadern

In einem Cateringunternehmen im Landkreis Starnberg haben sich mehr Menschen infiziert, als zunächst angenommen. Das Unternehmen versorgt unter anderem das Klinikum Großhadern mit Verpflegung. 
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Von dem Corona-Ausbruch bei einem Cateringunternehmen ist auch das Klinikum Großhadern betroffen.
dpa Von dem Corona-Ausbruch bei einem Cateringunternehmen ist auch das Klinikum Großhadern betroffen.

Seefeld - In einem am Samstag geschlossenen Cateringunternehmen im Landkreis Starnberg, welches unter anderem das LMU Klinikum Großhadern beliefert, haben sich mindestens 44 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Das haben die Tests bislang ergeben, hat das Landratsamt am Montag mitgeteilt.

Unter den bislang nachweislich Infizierten seien zehn Asylbewerber aus der Gemeinschaftsunterkunft Hechendorf. Auf den Virus-Ausbruch bei dem Caterer war das Landratsamt durch Fälle in der Asylunterkunft aufmerksam geworden. Die Behörde hatte die Schließung des Catering-Standorts am Samstag aus Infektionsschutzgründen angeordnet - für 14 Tage.

Caterer versorgt Klinikum Großhadern

Am Sonntag gab es eine große Testaktion bei den Mitarbeitern. Die komplette Asylbewerber-Unterkunft ist unter Quarantäne gestellt worden. Die positiv getesteten Bewohner wurden in eine Isoliereinrichtung in Wackersberg (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) verlegt. Der erste positive Fall sei am Donnerstag bekannt geworden.

Gegenüber dem "Münchner Merkur" gab die Pressestelle der LMU allerdings Entwarnung was die Versorgung der Patienten in den betroffenen Kliniken betrifft:  "Die Schließung betrifft die Speisenversorgung für Patienten und Mitarbeiter des LMU Klinikums am Campus Großhadern und in den Kliniken am Campus Innenstadt. Eine alternative Belieferung des Klinikums wurde zusammen mit dem Dienstleister organisiert, sodass die Speisenversorgung von Patienten und Mitarbeitern durchgängig sichergestellt ist." 

Lesen Sie auch: Kontroll-Irrsinn - Hilferuf der Münchner Polizei

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