Burger King macht Werbung auf dem KZ-Gelände in Dachau. Jetzt droht Ärger

Werbung auf dem KZ-Gelände in Dachau: Dem Fast-Food-Riesen Burger King droht Ärger.
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Auf dem Parkplatz an der KZ-Gedenkstätte in Dachau werden immer wieder Fast-Food-Flyer verteilt.
dpa/AZ Auf dem Parkplatz an der KZ-Gedenkstätte in Dachau werden immer wieder Fast-Food-Flyer verteilt.

Dachau - Das Konzentrationslager in Dachau ist heute eine Gedenkstätte zur Erinnerung an die Gräueltaten der NS-Zeit. Genau an diesem Ort der Erinnerung eskaliert jetzt ein Streit: Immer wieder wurden Flyer der Fast-Food-Kette Burger King an Besucher verteilt - ein pietätloses und ungeheuerliches Vorgehen nennt Dr. Gabriele Hammermann diese Vorfälle in der Bild.

Der Verdacht liegt nahe, dass die Flyer von nahegelegenen Restaurant in der Gaußstraße kommen, Restaurant-Leiter Ronny Klein bestreitet das allerdings.

Trotz einstweiliger Verfügung wurde weiter Werbung verteilt

Trotz Bitten hat Burger King weiter Werbung verteilt - weil das betreffende Gelände Privatbesitz ist, wurde eine einstweilige Verfügung erwirkt. Gegen diese hat die Restaurant-Kette Widerspruch eingelegt, am Mittwoch findet deshalb eine Gerichtsverhandlung statt.

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