Branchen-Hotspot Martinsried: Biotech-Firmen forschen zu Corona

Im Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) in Martinsried forschen die Firmen Leukocare, Immunic Therapeutics, Eisbach Bio und Origenis zu Corona-Impfstoffen beziehungsweise Covid-19-Medikamenten.
dpa/AZ |
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Das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) in Martinsried bei München.
Das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) in Martinsried bei München. © Sven Hoppe/dpa
München

München - Das Coronavirus hat die Biotechnologie in den Fokus gerückt. An Bayerns Branchen-Hotspot, dem Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) in Martinsried bei München, beteiligen sich mehrere Firmen an der Forschung zu dem Virus. GNA Biosolutions entwickelte einen neuen Schnelltest; auch Ella Biotech und Exosome Diagnostics arbeiten an Covid-19-Tests.

Knapp 250 Biotech-Firmen in Bayern

Die Firmen Leukocare, Immunic Therapeutics, Eisbach Bio und Origenis forschen zu Corona-Impfstoffen beziehungsweise Covid-19-Medikamenten.Insgesamt wächst die Branche im Freistaat. Knapp 250 Firmen aus der Biotechnologie sind in Bayern ansässig und beschäftigen etwa 16.000 Menschen, wie die Clustermanagement-Agentur BioM in ihrem jährlichen Report bilanzierte. 14 neue Start-Ups wagten 2019 den Sprung auf den Markt, dem Bericht nach ein "Allzeithoch". Neben Martinsried gibt es Standorte unter anderem in Nürnberg, Würzburg und Regensburg.

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  • Ludwig III am 23.11.2020 15:18 Uhr / Bewertung:

    Deutschland ist nach wie vor vorne mit dabei. Wir sollten mehr daraus machen. Mit mehr Wert-Zuwachs bräuchten wir keinen Menschenzuwachs und müssten nicht alles zubetonieren.
    Siehe Schweiz.

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