Auf der A8: Polizei rettet Säugling aus brennendem Range Rover

Auf der A8 Richtung Salzburg hat vergangene Woche der Range Rover eines Münchner Pärchens Feuer gefangen. Die Polizei war zufälligerweise zur Stelle und rettete den erst fünf Wochen alten Säugling aus dem Sportwagen.
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Die Polizisten reagierten geistesgegenwärtig und retteten die Familie aus dem Auto.
Die Polizisten reagierten geistesgegenwärtig und retteten die Familie aus dem Auto. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

Brunntal - Am Donnerstag vergangener Woche war ein Münchner Pärchen mit ihrem erst fünf Wochen alten Baby auf der A8 Richtung Salzburg unterwegs. Plötzlich fing der Motor des Range Rovers, ein Plug-in Hybrid mit Verbrennungs- und Elektromotor, zu qualmen an. 

Wie die Polizei mitteilt, fuhr der 31-jährige Fahrer daraufhin bei einer Behelfsausfahrt  auf Höhe der Rastanlage Hofholdinger Forst auf den Standstreifen, wo sich zufälligerweise gerade zwei Verkehrspolizisten aufhielten. Die beiden Beamten erkannten den Ernst der Lage und halfen dem Mann, seiner 34-jährigen Partnerin und dem kleinen Säugling aus dem Auto und brachten sie in sichere Entfernung. Der Range Rover brannte daraufhin komplett aus.

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Da eine Explosion des im Fahrzeug eingebauten Akkus nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde der Bereich weiträumig abgesperrt. Die Feuerwehr löschte den Brand, während Rettungssanitäter sich um die Mutter und den Säugling kümmerten. Niemand wurde verletzt.
Während der Löscharbeiten war die rechte Spur gesperrt. Schaden: 50.000 Euro. 

 

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3 Kommentare
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  • Snork am 07.10.2020 16:26 Uhr / Bewertung:

    Der Akku (im Volksmund Batterie genannt) kann nur explodieren wenn er stark geladen oder entladen wird oder ein Zellenschluss vorliegt. Dann entwickelt sich Knallgas welches aber wiederum eine Zündquelle z.B. einen Funken benötigt. Aber selbst wenn das passiert knallts nur und die Schwefelsäure läuft aus. Ist 37%ige Schwefelsäure, also selbst wenn man die auf die Haut bekommt hilft abwaschen mit Wasser und es passiert nichts. Also harmlos. Da das Fahrzeug gebrannt hat ist die Gefahr einer Explosion gleich null. Das Gehäuse der Batterie ist aus Kunststoff. Das ist lange geschmolzen bevor sich irgendein Gas bilden kann und die Säure so bereits raus. Und Tanks von Autos explodieren nur in amerikanischen Filmen oder bei Cobra11. Im richtigen Leben brennen die Autos komplett aus, das wars.Selbst gasbetriebene Fahrzeuge sind explosionssicher. Vielleicht sollte man Verkehrspolizisten mal schulen damit sie nicht grundlos Panik verbreiten

  • Geh Recht am 07.10.2020 18:17 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Snork

    Ach deshalb werden abgebrannte Ruinen von E-Autos wochenlang in Wassertanks aufbewahrt, weil das nur Panikmache ist?
    Hätten wir doch nur mehr solcher Experten wie Sie!

  • NoOaner am 08.10.2020 07:33 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Geh Recht

    Ohje, Du bist aber auch wahrlich kein Experte! Erstens werden die Wracks von E-Autos nicht "wochenlang" in Wassertanks aufbewahrt und zweitens hat Snork vollkommen recht.
    E-Auto-Akkus können nicht filmreich explodieren! Es werden keine Krater entstehen oder ganze Wohnblöcke zum Einsturz kommen. Das ist alles Hollywood bzw. RTL.

    Dass brennende E-Autos mit viel Wasser gelöscht werden müssen ist allerdings richtig, aber eben nicht um eine Explosion zu verhindern sondern schlicht um das Feuer aus zu bekommen. Die Akkus brennen halt sehr heiß und sehr lange, aber explodieren werden sie nicht.

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