Auf dem Weg zur Unfallaufnahme: Polizei baut Unfall

Auf dem Weg zur Unfallaufnahme hat eine Streifenbesatzung bei Aying selbst auch einen Unfall gebaut. Das Auto touchierte zwei Bäume, die beiden Beamten wurden leicht verletzt.
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Der Fahrer musste aus dem Transporter befreit werden.
Thomas Gaulke 4 Der Fahrer musste aus dem Transporter befreit werden.
Wegen Schnee auf der Windschutzscheibe kam der 27-Jährige wohl von der Straße ab.
Thomas Gaulke 4 Wegen Schnee auf der Windschutzscheibe kam der 27-Jährige wohl von der Straße ab.
Der verunfallte Kleinstransporter wird abgeschleppt.
Thomas Gaulke 4 Der verunfallte Kleinstransporter wird abgeschleppt.
Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf mehr als zehntausend Euro.
Thomas Gaulke 4 Der Sachschaden am Fahrzeug beläuft sich auf mehr als zehntausend Euro.

Aying - Eine Streifenbesatzung der Münchner Polizei hat am Donnerstagmittag bei Aying einen Unfall gebaut – gerade als sie auf dem Weg zu einer Unfallaufnahme waren.

Wie die Polizei berichtet, kam ein 27-Jähriger gegen 11 Uhr mit seinem Kleintransporter auf der Kreisstraße M9 von der Fahrbahn ab. Grund dafür war wohl eine größere Menge Schnee, die von einem Baum auf die Windschutzscheibe fiel, dadurch verlor der Mann die Kontrolle über den Wagen. Der 27-Jährige überfuhr in der Folge einen Leitpfosten und kippte anschließend im Straßengraben gegen einen Baum.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Fahrerkabine stark eingedrückt, der Mann konnte sich nicht mehr selbst aus dem Wagen befreien. Dies übernahm daraufhin die alarmierte Feuerwehr, der 27-Jährige wurde leicht verletzt und kam zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Der Schaden am Transporter beträgt laut Polizei mehr als zehntausend Euro.

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Nach Unfall: Zwei Polizisten verletzt

Der Unfall der Polizeistreife ereignete sich dann rund 20 Minuten später, die Beamten waren auf dem Weg, den Unfall des 27-Jährigen aufzunehmen. Dabei kam der Streifenwagen in einer Kurve von der Straße ab und touchierte dabei zwei Bäume. Die beiden Polizisten wurden leicht verletzt und kamen ins Krankenhaus. Am Dienstfahrzeug entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro.

Die Unfallaufnahme erfolgte in beiden Fällen durch das Unfallkommando der Münchner Verkehrspolizei. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Verkehrspolizei geführt.

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Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Kadoffesalod am 12.12.2021 13:36 Uhr / Bewertung:

    Wenn man sich anschauen würde, wieviele Kilometer die Polizeibeamten in Bayern jährlich in Einsatz- und anderen Fahrzeugen zurücklegen und zudem bedenkt, dass es bei einem erheblichen Teil der Fahrten pressiert, das Ganze dann ins Verhältnis zu den paar Unfällen von Polizeifahrzeugen setzt, erkennt man dass unsere Schandis außerordentlich gute und sichere Autofahrer sind. Selbstverständlich sind damit auch weibliche Schandis gemeint.

    Übrigens kann man sich sicher sein, dass jeder Unfall, bei dem ein Fahrzeug der Polizei beteiligt ist, den Weg in die Medien findet. Davon erfolgten die meisten in der Art, dass ein anderes Fahrzeug in ein geparktes / stehendes Polizeifahrzeug gekracht ist. Auch bei Unfällen mit fahrenden Polizeifahrzeugen liegt meistens das Verschulden bei den anderen Beteiligten. Oft wird das in Medienberichten nur als Nebensächlichkeit erwähnt.

  • Wendeltreppe am 12.12.2021 15:40 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Kadoffesalod

    Sie haben natürlich Recht, von diesem User kommt hier aber in Dauerschleife immer derselbe (....) "Text", undefinierbarer Hass auf die Polizei. Es fragt sich nur, wer das noch ernst nimmt.

  • SL am 10.12.2021 14:44 Uhr / Bewertung:

    Da muss man eben fahrkundige Kollegen ans Steuer lassen, wie beispielsweise den Kollegen aus Kalteck.

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