Angeber mit Kampfmesser landet im Krankenhaus

Ein 20-Jähriger wollte seiner Freundin zeigen, wie toll er mit seinem Kampfmesser umgehen kann. Doch weil er alkoholisiert ist, rutscht er aus und rammt sich das Messer in den Oberschenkel. Dann wird er renitent.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Der 20-Jährige rammte sich das Messer in den Oberschenkel - er wollte eigentlich seiner Freundin imponieren.
Polizei Germering Der 20-Jährige rammte sich das Messer in den Oberschenkel - er wollte eigentlich seiner Freundin imponieren.

Diese Vorführung ist mächtig in die Hose gegangen: Ein 20-Jähriger will seiner Freundin zeigen, wie toll er mit seinem Kampfmesser umgehen kann. Doch weil er alkoholisiert ist, rutscht er aus und rammt sich das Messer in den Oberschenkel. Dann wird er renitent.

Germering -  Am vergangenen Freitag ging gegen 23.45 Uhr der Anruf eines besorgten Anwohners bei der Polizei ein. Der Anrufer meldete, dass sich in seiner Straße ein Mann mit einem Messer eine blutende Wunde zugefügt habe. Daraufhin kam es für die Germeringer Polizei zu einem durchaus ungewöhnlichen Einsatz samt Unterstützung der herbeigerufenen Rettungskräfte, der sich folgendermaßen zugetragen hat:

Ein unter Alkoholeinfluss stehender junger Mann aus Olching war am Freitagabend zu Besuch bei seiner Freundin in Germering. Offensichtlich um seiner Freundin zu imponieren und ihr sein Geschick im Umgang mit seinem feststehenden Kampfmesser zu demonstrieren, fuchtelte der 20-Jährige mit seinem Messer vor ihr auf der Straße umher.

Das Imponiergehabe geht mächtig schief

Aufgrund seiner Alkoholisierung stürzte er dabei und stach sich die Waffe in seinen rechten Oberschenkel.

Die alarmierte Streife forderte nach ihrem Eintreffen umgehend einen Rettungswagen samt Notarzt an und stellte das Kampfmesser mit einer Klingenlänge von 10,5 Zentimetern sicher. Doch damit war der Einsatz noch nicht beendet. Im Krankenwagen wurde der Verletzte plötzlich renitent und wollte sich nicht mehr behandeln lassen.

Lesen Sie hier: Mercedes fährt in Gegenverkehr - vier Verletzte

Daraufhin musste er von den Streifenbeamten sogar gefesselt werden und unter Polizeibegleitung in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert werden. Auch der folgende chirurgische Eingriff wurde polizeilich überwacht. Nachdem die Wunde genäht worden war übergab die Polizei den jungen Cassanova in die Obhut seiner Freundin.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.