A99 bei München: Lkw kracht in stehendes Polizeiauto – Totalschaden!

Ein unachtsamer Lkw-Fahrer hat auf der A99 einen Streifenwagen übersehen. Vom Polizeiauto bleibt nur noch ein Wrack übrig.
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Schrottreif: Das abgeschleppte Polizeiauto nach dem Unfall auf der Autobahn.
Schrottreif: Das abgeschleppte Polizeiauto nach dem Unfall auf der Autobahn. © Polizei München

München - Auf der A99 ist es zu einem schweren Unfall gekommen: Polizeibeamte sicherten gerade einen liegengebliebenen Lkw, als ein Sattelschlepper in das stehende Polizeiauto kracht und es meterweit mitschleift. 

Wie die Polizei berichtet, ereignete sich der Unfall am Montag gegen 10.25 Uhr auf der A99 Richtung Stuttgart zwischen Neuherberg und dem Dreieck Feldmoching. 

Lkw kracht in Polizeiwagen auf der A99 

Um den Bereich um den Lkw auf dem Standstreifen zu sichern, stellten die Beamten ihren Polizeiwagen mit eingeschaltetem Blaulicht ab und warnten den Verkehr zusätzlich mit Pylonen und einem Warndreieck. 

Ein 51-jähriger Lkw-Fahrer fuhr frontal in den abgestellten Polizei-BMW. Durch den Aufprall wurde das Auto gegen die Leitplanke gedrückt und rund 75 Meter mitgeschleift, berichten die Beamten am Dienstag.

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Durch den gewaltigen Aufprall wurden nach Angaben der Streife Teile des Polizeiwagens auf die Mittelspur der Autobahn geschleudert, wodurch ein vorbeifahrender VW beschädigt wurde. Wie durch ein Wunder wurde niemand bei dem Crash verletzt, da die Verkehrsstreife ihren Wagen mit großem Abstand zum liegengebliebenen Lkw aufgestellt hatte. 

Polizeiauto nach Unfall schrottreif

Das Polizeiauto war allerdings nach dem Unfall schrottreif. Auch der Lkw, der auf das Auto aufgefahren war, wurde schwer beschädigt. Insgesamt beläuft sich der Schaden auf rund 60.000 Euro, schätzt die Polizei.  

Nun wird der genaue Unfallhergang ermittelt. Die Polizei vermutet, dass der Fahrer der Sattelzugmaschine kurz vor dem Unfall am Steuer eingeschlafen sein könnte. 

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  • Heide Fröttmaninger am 11.05.2021 17:10 Uhr / Bewertung:

    "... stellten die Beamten ihren Polizeiwagen mit eingeschaltetem Blaulicht ab und warnten den Verkehr zusätzlich mit Pylonen und einem Warndreieck. ..."
    "... Die Polizei vermutet, dass der Fahrer der Sattelzugmaschine kurz vor dem Unfall am Steuer eingeschlafen sein könnte."

    Wenn man bedenkt, dass seit Jahren die Autobahnen als mobile Lagerhäuser missbraucht werden, und von Prognosen hört, dass sich das LKW-Aufkommen bis 20irgendwann verdoppeln soll, dann sollte man als PKW-Fahrer strikt die rechte Spur meiden, wenn man nicht von einem schlafenden, SMS-schreibenden, mittagessenden, kaffeekochenden, fernsehenden oder rubbelnden LKW-Fahrer platt gemacht werden möchte.

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