A92 bei Erding: Bundeswehr-Lkw mit Munition und Granaten kippt um

Auf der A92 sorgte am Vormittag ein umgekippter Bundeswehr-Laster für einen langen Stau. Der Lkw hatte Gefahrgut geladen und musste aufwändig geborgen werden.
von  AZ
Der als Gefahrgut-Transport deklarierte Lkw kippte um.
Der als Gefahrgut-Transport deklarierte Lkw kippte um. © Thomas Gaulke

Langenpreising - Ein umgestürzter Bundeswehr-Lkw, beladen mit Gefahrgut, hat am Mittwochvormittag für lange Staus auf der A92 bei Erding geführt.

Der mit mehreren sogenannten "Batterien" (also Munitionskisten) beladene und als Gefahrguttransporter deklarierte 17-Tonner war in Fahrtrichtung München unterwegs und in einem Baustellenbereich aufs rechte Bankett geraten. Der Fahrer versuchte noch, gegenzulenken, dadurch driftete der Lkw allerdings über die Fahrbahn.

Der Gefahrguttransporter rammte zwei Betonleitwände und stürzte schließlich auf der Gegenfahrbahn um. Der Fahrer wurde bei dem Manöver leicht verletzt. Die Bergungsarbeiten dauerten am Mittag immer noch an. In Richtung Deggendorf musste die A92 komplett gesperrt werden.

Es bildete sich ein Rückstau von 17 Kilometern.

Lesen Sie hier: ADAC rechnet wieder mit langen Staus am Wochenende

 

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