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Ukraine-Demo für den Frieden: Fridays for Future - diesmal schon am Donnerstag

Frieden statt Klimakrise: Fridays for Future hat wegen der Ukraine einen weltweiten Solidaritätstag organisiert – wegen der Dringlichkeit bereits am Donnerstag. Auch in München wurde demonstriert.
AZ/dpa |
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Demonstranten gehen bei einem weltweiten Protest von Fridays For Future gegen den Krieg in der Ukraine über die Ludwigsstrasse in der Landeshauptstadt.
Demonstranten gehen bei einem weltweiten Protest von Fridays For Future gegen den Krieg in der Ukraine über die Ludwigsstrasse in der Landeshauptstadt. © Felix Hörhager (dpa)

München - Als Protest gegen den Krieg in der Ukraine haben die Klimaschützer von Fridays for Future einen weltweiten Solidaritätstag organisiert – auch bayerische Ortsgruppen riefen zu Demonstrationen am Donnerstag auf.

Fridays for Future: Tausende Teilnehmer bei Demozug durch München

In München wurde ab 17 Uhr am Odeonsplatz für den Frieden demonstriert. Laut Polizei hatten sich rund 2.000 Menschen auf der Ludwigstraße eingefunden, Fridays for Future zufolge waren es rund 3.000. Vom Odeonsplatz ging der Demozug dann durch die Stadt bis zum Friedensengel.

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"Die Bundesregierung muss alles dafür tun, dass der Krieg sofort beendet wird. Das heißt sofort alle Energieimporte aus Russland zu stoppen. Denn diese finanzieren den Krieg", sagt Klara Bosch, Sprecherin von Fridays for Future in München.

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Die Aktivisten von Fridays for Future sehen einen Zusammenhang mit ihrem Kernthema, dem Klimaschutz. "Die Kriege, die in der Welt geführt werden, einschließlich des Krieges, der durch Putins Angriff auf die Ukraine ausgelöst wurde, sind Kriege um Ressourcen. Die Ära der fossilen Brennstoffe muss beendet werden – der Kampf um sie ist eine enorme Bedrohung für Menschen und Ökosysteme", hieß es im Protest-Aufruf der Bewegung.

Am Freitag um 14 Uhr findet am Marienplatz dann der bereits bekannte Klimastreik statt.

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16 Kommentare
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  • BBk am 03.03.2022 14:11 Uhr / Bewertung:

    Putin droht jetzt auch noch damit Atombomben zu werfen dann ist leider ihre „Zukunft“ schon vorbei.
    Die nächsten Jahrzehnte werden die CO2- intensivsten dieses Jahrhunderts.
    Allein die Rüstung wird sich überschlagen und dann kommt da noch ja die guten Elektroautos dazu denn Batterien ungeheure Mengen von CO2 produzieren bis sie fertig sind.

  • Witwe Bolte am 03.03.2022 15:02 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von BBk

    Atombomben-Krieg gibts wohl erst, wenn die Nato sich einmischen würde.
    Aber auch so wird grad die Atmosphäre extrem mit Schadstoffen belastet durch tonnenschwere Bombenabwürfe, Sprengungen usw. in der Ukraine. Alles sehr schädlich nicht nur fürs Klima.
    Hauptsache, die Autofahrer werden in M durch rot-grünes Gutmenschentum schikaniert, weil sie ja angebl. "schuld" sind an der Klimakatastrophe.

  • Der wahre tscharlie am 04.03.2022 15:07 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    "Aber auch so wird grad die Atmosphäre extrem mit Schadstoffen belastet durch tonnenschwere Bombenabwürfe, Sprengungen usw. in der Ukraine. Alles sehr schädlich nicht nur fürs Klima."

    Hoppalla.....seid wann macht ihr euch Sorgen ums Klima?
    Als die ersten FFF-Demos stattfanden.....mein Gott, was habt ihr da alles geschrieben.....Klima-Hysteriker, die sollen gefälligst zur Schule gehen, es gibt keinen Klimawandel, die FFFler hätten alle keine Ahnung und plappern nur das nach, was ihnen die Lehrer vorgeben....und jetzt?

    Bomben, Sprengungen sind schädlich fürs Klima? Was ist los mit euch? grinsen

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