Üben für Olympia: „München 2018“ am Marienhof

Während Katarina Witt international für „München 2018“ wirbt, gibt die Stadt hinterm Rathaus einen Vorgeschmack auf mögliche Spiele. Wer Lust hat, setzte sich am Marienhof in einen München-2018-Bob.
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Peter Groß und seine Tochter Isabell auf Sitzprobe im Bob
Petra Schramek Peter Groß und seine Tochter Isabell auf Sitzprobe im Bob

MÜNCHEN - Während Katarina Witt international für „München 2018“ wirbt, gibt die Stadt hinterm Rathaus einen Vorgeschmack auf mögliche Spiele. Wer Lust hat, setzte sich am Marienhof in einen München-2018-Bob.

Die Devise lautet: Pluspunkte sammeln – auf der großen und auf der kleinen Bühne. Drei Tage lang warb Katarina Witt bis Sonntag in Serbiens Hauptstadt Belgrad für „München 2018“. Auch die Stadt selbst will immer wieder auf das große Ziel aufmerksam machen: die Olympischen Winterspiele 2018 nach München und Garmisch zu holen. Von 10 bis 19.30 Uhr präsentierte sich München deshalb am Sonntag auf dem Christkindlmarkt.

Interessierte konnten sich an einem Stand der Bewerbungsgesellschaft informieren. Und wer Lust hatte, setzte sich am Marienhof in einen München-2018-Bob.

Zum Beispiel Peter Groß und seine Tochter Isabell. Der 49-jährige Techniker besuchte seine 25 Jahre alte Tochter in München und unterbrach den gemeinsamen Streifzug über den Christkindlmarkt für eine Sitzprobe. Groß zeigte sich als großer München-2018-Befürworter: „Ich hoffe sehr, dass München die Winterspiele bekommt. Dann hätten wir es ganz nah und könnten die Wettkämpfe live verfolgen. Die Stadt bietet sowieso die besten Voraussetzungen.“

Mit einer kleinen Eishockey-Anlage war der EHC München vertreten. Die Angestellte Sanny Gmach (23) versuchte, ein Tor zu schießen. A propos: Ob München mit seiner Bewerbung voll ins Schwarze trifft und den Zuschlag bekommt, ist noch offen. Wer wollte, konnte seine Treffsicherheit schon mal am Biathlon-Laser-Schießstand testen. Wie Bruno Desimoni. Der Schweizer (56) macht gerade Urlaub in der Stadt und würde sich über Olympische Winterspiele bei den deutschen Nachbarn Freude. „Für uns Schweizer wäre das optimal. Wir sind ja blitzschnell da.“ Also heißt es weiter: Daumen drücken! Am 6. Juli 2011 fällt die Entscheidung.

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