Ude: "Beim Nein zur dritten Startbahn bleiben"

Beim Richtfest für das neue Satellitengebäude am Münchner Flughafen spricht sich OB Christian Ude erneut gegen die dritte Bahn aus.
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OB Ude mit Flughafen-Chef Michael Kerkloh und Lufhansa-Vorstandsmitglied Carsten Spohr beim Richtfest für das Satellitengebäude.
Petra Schramek OB Ude mit Flughafen-Chef Michael Kerkloh und Lufhansa-Vorstandsmitglied Carsten Spohr beim Richtfest für das Satellitengebäude.

 

Beim Richtfest für das neue Satellitengebäude am Münchner Flughafen spricht sich OB Christian Ude erneut gegen die dritte Bahn aus.

München - Beim Richtfest für das neue Satellitengebäude am Münchner Flughafen ist viel von Ausbau und Erweiterung die Rede. Elf Millionen zusätzliche Passagiere können mit dem neuen Terminal abgefertigt werden. Die Bedeutung des Drehkreuzes München soll damit weiter wachsen. Zudem gibt es schon Pläne den Neubau noch einmal zu erweitern, dann könnte man die Kapazitäten auf 17 Millionen erhöhen. 

So mancher sieht da das Thema dritte Startbahn wieder heraufziehen. Der einzige der Festredner, der dieses Thema beim Richtfest anschnitt, war OB Christian Ude: „Ich sehe den Automatismus, dass mit dem dritten Terminal die dritte Startbahn kommen wird, nicht“, sagt er.

Der OB appellierte an den Flughafen und die Lufthansa, den Bürgerwillen zu respektieren, in die Tat umzusetzen und beim Nein zur dritten Startbahn zu bleiben. „Das ist nicht das Ende von Wachstum“, sagte Ude.

Es habe sich gezeigt, dass es andere Möglichkeiten gebe, die Kapazitäten zu erhöhen, etwa durch bessere Auslastung der Flugzeuge oder den Einsatz größerer Maschinen. 

Das die Fluggastzahlen im vergangenen Jahr gestiegen seien, obwohl die Flugbewegungen sanken, sei der Beleg.

Außerdem sei es nun einmal Tatsache, dass sowohl der Widerstand der Bevölkerung, als auch die Hürden der Gerichte für einen Flughafenausbau immer höher werden.

"Qualifiziertes Wachstum ist das Gebot der Stunde", sagte Ude

 

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