Twitter-Gewitter der Feuerwehr München: Pechvogel des Tages

In ganz Deutschland twittern am Montag die Feuerwehren zwölf Stunden lang aus ihren Einsatzzentralen. Auch die Münchner Feuerwehr ist mit ganz besonderen Einblicken dabei.
von  AZ
Unter der Dusche passierte das Missgeschick, das nun ganz München kennt.
Unter der Dusche passierte das Missgeschick, das nun ganz München kennt. © Twitter/imago/CHROMORANGE

München - Ein Verkäufer steckt im Fahrstuhl fest, Feueralarm an der LMU oder ein Fahrrad auf dem Dach einer Schule – zu welchen Einsätzen die Münchner Feuerwehr am Montag ausrückt, die Einsatzkräfte teilen es von 8 bis 20 Uhr live bei Twitter. Warum? Am 11. Februar ist der Tag des Notrufs (112).

Mit dabei: Lebensbedrohliches, witzige Missgeschicke und... der Fall dieses Pechvogels, der am Tag des Twitter-Gewitters zum Hörer griff und bei der Feuerwehr anrief. Der Mann war nämlich in der Dusche ausgerutscht und dabei ausgerechnet hintenüber auf einen Gegenstand gefallen - mit tragischen Folgen. Wir wünschen gute Besserung!

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Deutschlandweit nehmen 40 weitere Berufsfeuerwehren an der Aktion teil, der Hashtag hierzu lautet "#112live". Neben all dem Spaß, gibt es aber auch einen ernsten Hintergrund: Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, wies bei diesem Anlass auf den oftmals fehlenden Respekt gegenüber Helfern hin: "Es ist besorgniserregend, dass vor allem bei Verkehrsunfällen Rettungskräfte oftmals von Schaulustigen behindert oder beleidigt werden."

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