Turmspringen total: Synchroner wird’s nicht

2.500 Münchner schauen bei Stefan Raabs Turmspringen in der Olympia-Schwimmhalle mehr oder weniger prominenten Menschen live beim Hinunterfallen aus acht Metern zu
von  Abendzeitung
Ande Werner und Lars Niedereichholz vom Comedy-Duo Mundstuhl beim Synchronspringen.
Ande Werner und Lars Niedereichholz vom Comedy-Duo Mundstuhl beim Synchronspringen. © dpa

MÜNCHEN - 2.500 Münchner schauen bei Stefan Raabs Turmspringen in der Olympia-Schwimmhalle mehr oder weniger prominenten Menschen live beim Hinunterfallen aus acht Metern zu

Au weia, das tut schon vom Hinschauen weh: Dauer-Praktikant Elton hat sich beim „TV total Turmspringen 2010“ am Samstagabend ein blaues Auge geholt. Beim Synchronspringen mit Stefan Raab prallte Elton nach einem guten Absprung und Rückwärtssalto mit dem Gesicht ins Wasser.

„Der Arzt hat sich die Verletzung angesehen, zum Glück waren meine Augen zu, und es ist nicht mehr passiert. Momentan ist das rechte Auge noch rot, morgen wird alles rundherum blau sein“, sagte der 39-Jährige zum Sender ProSieben, der das Turmspringen live aus der Münchner Olympiahalle übertrug.

Raab und Elton landeten nach dem missglückten Sprung auf dem fünften Platz. Das Synchronspringen gewannen Beachvolleyballspielerin Ilka Semmler und Model Miriam Höller. Siegerin im Einzelspringen war die Schauspielerin Alexandra Rietz vor dem Turner Fabian Hambüchen.

Eine schmerzhafte Schulterzerrung schwächte in diesem Jahr Joey Kelly. Mit seinem Sprungpartner Peter Imhof holten sich die Synchron-Titelverteidiger Silber. Im Einzel musste Kelly bereits nach den ersten beiden Durchgängen passen: „Man kann nicht alles gewinnen, ich überlasse heute anderen den Vortritt.“

jfr

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