Tumulte um die schöne Michelle
Wenn Frau Hunziker im Käferzelt einläuft, flippen alle aus – auch AZ-Klatschkolumnist Michael Graeter ist ein Fan
Wie eine Sternschnuppe schlug sie nachts hinter der Bavaria auf: Michelle Hunziker, Lichtblick unter den Fernseh-Moderatorinnen, stieg aus einem schwarzen VW-Bus, öffnete rasch ihre nach hinten gebundenen Haare und ließ die blonde Pracht auf ihre Schultern fallen. Ihre weibliche Strahlkraft war perfekt, als sie um 21 Uhr die Holztreppe zur ersten Etage von Käfers Wiesn-Schänke hinaufging und für drei Stunden Gast am Tisch der Agentur „Pool Position" war. (Deren Chef ist übrigens Alexander Elbertzhagen, Schwager der dessoussparsamen Jenny Elvers.) Michelle trug ein rotes Dirndl, leider mit gebremstem Einblick. Während die meisten Damen auf der Wiesn stolz ihre Kurven vorführen, verschleierte Michelle ihr zauberhaftes Dekolletee mit einer Rüschenbluse.
Da ein anderer europäischer Superstar, Claudia Effenberg, bei Käfer zugegen war und im gleichen Stockwerk das 45. Wiegenfest nicht still begehen mochte, waren viele Fotografen vor Ort. Claudia, blond, wunderte sich, warum mit einem Schlag die Linsen nicht mehr auf sie gerichtet waren und ein mittlerer Tumult entstand. Rund zwanzig Bildreporter stürzten sich wie hungrige Wölfe auf Michelle. Da griff wie Prinz Eisenherz ein unauthorisierter Leibwächter im schwarzen Gehrock und mit Silber-Sportschuhen ein, Rudi Probst, der auf dem Oktoberfest Wiesn-Orden verteilt. Mit starker Hand drückte er die Medienmeute zur Seite.
Schließlich wurde die Box gesperrt und Michelle Hunziker konnte den Abend genießen und mitsingen, wenn die Kapelle ein „Prosit der Gemütlichkeit" intonierte. Die „Wetten, dass"-Co-Presenterin kam so in Stimmung, dass sie sogar auf der Bank tanzte.
Die schöne Dame unter seinem Dach zu haben, brachte Michael Käfer ganz aus dem Häuschen. Er kam mindestens dreimal an ihren Tisch und sah nach dem Rechten. Michael ließ es sich auch nicht nehmen, die TV-Schönheit persönlich zum Auto zu begleiten, als sie gegen halb eins zum Hotel Bayerischer Hof zurückfuhr.
Michael Graeter