Türkenstraße: Baulücke wird Rathaus-Thema

Die Linkspartei will OB Dieter Reiter zwingen, hier aktiv gegen Spekulanten einzugreifen.
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Zwischen der Türkenstraße 54 und 50 ist eine Brache.
Zwischen der Türkenstraße 54 und 50 ist eine Brache. © Bernd Wackerbauer

München - Mitten in der Türkenstraße klafft weiter ein riesiges Loch, beklagt die Linkspartei, "genau dort, wo früher bezahlbarer Wohnraum für breite Teile der Gesellschaft stand", der "2012 entmietet und 2019 abgerissen" worden sei. Seitdem der Block 2008 "in die Hände der Spekulanten fiel", habe sich allein der Bodenwert fast verfünffacht.

Türkenstraße wird zum Rathaus-Thema

"Bis zur angeblichen Fertigstellung des Neubaus im Jahr 2022/23 wird der Bodenwert voraussichtlich weiter stark ansteigen", schreibt die Linkspartei.

Jetzt macht sie das Areal mit einem Stadtrats-Antrag offiziell zum Rathaus-Thema - und will OB Dieter Reiter (SPD) zwingen, in der Sache aktiv zu werden.

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"Die Türkenstraße 52/54 ist beispielhaft für eine schonungslose Gentrifizierung im Sinne der Profitmaximierung, die sich in ganz München zeigt", schreibt die Linke. "Einem solchen Treiben darf nicht weiter zugesehen werden!" Die Stadt müsse "hier entschlossen handeln".

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  • Kampf den Grünen am 29.10.2020 19:43 Uhr / Bewertung:

    Mal schaun ob das was wird. Mieterschutz war der Tenor im Wahlkampf der Grünen - bis dato ist ausser Firlefanz nix geschehen. Schön wärs schon, wenn man die Spekulanten ausbremst. Das Geld ist leider schon für Blödsinn verpulvert worden.

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