Trotz schlechten Wetters: Shopping-Nacht ein voller Erfolg

Die Münchner Kultur -und Shopping-Nacht war nach Aussagen der Veranstalter ein gut besuchtes und erfolgreiches Event. Die Mischung aus Show und nächtlicher Einkaufsmöglichkeiten fand großen Anklang beim Publikum.
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Akrobatik im Kaufhaus: Bei der dritten Münchner Shoppingnacht gab es einiges zu sehen.
petra schramek Akrobatik im Kaufhaus: Bei der dritten Münchner Shoppingnacht gab es einiges zu sehen.

Die Münchner Kultur -und Shopping-Nacht war nach Aussagen der Veranstalter ein gut besuchtes und erfolgreiches Event. Die Mischung aus Show und nächtlicher Einkaufsmöglichkeiten fand großen Anklang beim Publikum.

Trotz Regens, Wind und kühler Temperaturen sind am Freitag Tausende von Nachtschwärmern bei der dritten Kult(ur)- Shopping-Nacht durch die Münchner Innenstadt gezogen. „Obwohl wir sehr wegen des Wetters gezittert haben, ist die lange Einkaufsnacht sehr gut verlaufen“, sagte Wolfgang Fischer, Chef des Marketingvereins City-Partner München. Der Umsatz lag ihm zufolge etwas über dem Vorjahresniveau. Wichtiger als der Umsatz ist aber nach Einschätzung des Landesverbandes des Bayerischen Einzelhandels (LBE) die Marketingwirkung der Veranstaltung. „Das gehört zu einer Welteinkaufsstadt wie München“, sagte LEB-Sprecher Bernd Ohlmann.

Die Menschen drängten sich laut Fischer vom Stachus über die Kaufingerstraße bis zum Marienplatz. Von den herbstlichen Temperaturen ließen sich die wenigsten abhalten. Mit Regenschirm und dicken Jacken ausgerüstet, nutzten sie die Gelegenheit zu einem Einkaufsbummel bis spät in die Nacht.

Shopping und Show

Insgesamt hatten sich 300 Unternehmen und Gastronomen an der langen Einkaufsnacht beteiligt. Kaufhäuser und Fachgeschäfte hatten bis 24 Uhr geöffnet. Zudem war auf verschiedenen Bühnen und Plätzen sowie in den Läden ein breitgefächertes Rahmenprogramm mit Vorführungen brasilianischer Tänzer, Jazzmusik und Autorenlesungen geboten.

Das Wetter habe den Organisatoren aber auch in die Hänge gespielt, waren sich Fischer und Ohlmann einig. „Der Vorteil war: wir haben nicht wie bei der ersten langen Shoppingnacht mit Biergärten und Badeseen konkurriert“, sagte Ohlmann. Außerdem steige so die Nachfrage nach der frisch eingetroffenen Winterkollektion. (dpa)

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