Trotz Protesten: Hugendubel am Marienplatz schließt

Jetzt ist es wohl amtlich: Die Buchhandelskette Hugendubel muss ihre Filiale am Münchner Marienplatz im kommenden Jahr trotz Protesten aus der Bevölkerung schließen.
dpa, az |
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Die Buchhandlung Hugendubel am Marienplatz muss schließen.
dpa Die Buchhandlung Hugendubel am Marienplatz muss schließen.

München - Geschäftsführerin Nina Hugendubel trat in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (dpa) Spekulationen entgegen, dass der Mietvertrag für das Buchgeschäft doch noch verlängert werde.

Das Aus für die Filiale, die seit 1979 das Bild des Platzes prägt, schlägt in der bayerischen Landeshauptstadt hohe Wellen. Mehrere tausend Menschen unterzeichneten eine Online-Petition gegen die Schließung der Filiale gegenüber dem Rathaus.

"Wir haben uns enorm gefreut über den Zuspruch", sagte Hugendubel. Der Stand der Dinge sei aber unverändert. "Es ist nach wie vor so, dass sie auf jeden Fall schließen wird – auch wenn das schmerzlich ist."

Lesen Sie hier: Hugendubel muss schließen - eine Legende stirbt

In das Gebäude soll nächstes Jahr die Telekom einziehen.

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