Trotz Finanzproblemen: Grün-Rot hält am "Sommer in der Stadt" fest

Wie der Stadtrat trotz Finanzproblemen das Festival heuer noch retten will.
von  Felix Müller
So sah der "Sommer in der Stadt" 2020 am Königsplatz aus. (Archivbild)
So sah der "Sommer in der Stadt" 2020 am Königsplatz aus. (Archivbild) © Frank Stolle/München Tourismus/obs

München - Es war 2020 ein großer Erfolg - da ist man sich im Rathaus weitgehend einig. Statt der Wiesn gab es den "Sommer in der Stadt", Riesenrad und Co. an verschiedenen Stellen in München. Heuer soll das Spektakel wiederholt werden.

Doch es fehlt an Geld. Am Mittwoch berät der Stadtrat über einen Antrag, mit dem Grün-Rot die Veranstaltung sicherstellen will. Man schlage "in Anbetracht des unabweisbaren Spardrucks einen Kostendeckel von 500.000 Euro und die Konzentration auf wenige Veranstaltungsorte" vor, hieß es am Dienstag.

SPD-Stadtrat Klaus Peter Rupp sagte: "Für uns wäre es auf gar keinen Fall in Frage gekommen, den Sommer in der Stadt ausfallen zu lassen."

SPD-Stadtrat Klaus Peter Rupp.
SPD-Stadtrat Klaus Peter Rupp. © ho

Nach den langen Lockdown-Monaten kehre wieder mehr Lebensfreude in die Stadt zurück. "Und die Schaustellerinnen und Schausteller erhalten die Möglichkeit, zumindest einen Teils ihres Verlusts auszugleichen."

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