Trotz Corona: Christopher-Street-Day in München geplant

Um das Risiko zu minimieren, sollen viele Aktionen der Pride-Week draußen im Freien stattfinden.
von  Ralph Hub
Wie 2020 soll der CSD in München mit einer Mischung als analogen und digitalen Veranstaltungen stattfinden.
Wie 2020 soll der CSD in München mit einer Mischung als analogen und digitalen Veranstaltungen stattfinden. © Peter Kneffel/dpa

München - Der Münchner Christopher Street Day (CSD) findet in diesem Jahr vom 3. bis 11. Juli statt. "Ein CSD ist trotz Corona möglich. Mensch muss nur die passenden Formate dafür finden", sagt Geschäftsführer Alexander Kluge. Und da stehen die Gesundheit der Bevölkerung und die bekannten Schutzmaßnahmen an oberster Stelle. "Wir nehmen das sehr ernst und beobachten die Lage genau", betont Kluge.

CSD in München: Mischung aus digitalen und analogen Veranstaltungen

Die Organisatoren gehen davon aus, dass die 2021er-Auflage in der Pandemie erneut als eine Mischform aus analogen und digitalen Elementen stattfinden könnte. Ein Konzept, das sich bereits im vergangenen Jahr bewährt hat.

Für die Woche vom 3. bis 11. Juli heißt das: Die Pride-Week mit ihren Podiumsdiskussionen, Workshops, Führungen, Ausstellungen, die dezentrale Demo-Aktion in der Innenstadt (10. Juli) und den Live-Stream (9./10. Juli) soll es auch 2021 wieder geben, weil sich die Formate bewährt haben. Über 45 Organisationen, Vereine, Gruppen und Initiativen der LGBTIQ*-Community demonstrierten im vergangenen Jahr an verschiedenen Stellen der Stadt für gleiche Rechte und Akzeptanz. Auf der Website des Münchner CSD gibt es weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden.

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