Trotz Blaulicht: BMW rammt Polizeiauto bei Verfolgungsjagd

Die Beamten wollen einen Rotlicht-Sünder in der Maxvorstadt stellen. Doch bei dem Einsatz wird die Polizei in einen Autounfall verwickelt. Sachschaden: 40.000 Euro.
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Das gerammte Polizeifahrzeug: Die Beifahrertür ist eingedrückt, den Beamten, der hier saß, rettete sein Airbag.
Torsten Huber Das gerammte Polizeifahrzeug: Die Beifahrertür ist eingedrückt, den Beamten, der hier saß, rettete sein Airbag.

MÜNCHEN - Die Beamten wollen einen Rotlicht-Sünder in der Maxvorstadt stellen. Doch bei dem Einsatz wird die Polizei in einen Autounfall verwickelt. Sachschaden: 40.000 Euro.

Das Ende eines Polizeieinsatzes: Gegen 11Uhr am vergangenen Freitag war eine Polizeibeamtin (25) mit ihrem Kollegen (22) von der Inspektion 12 (Maxvorstadt) auf Streife. Sie fuhren auf der Seidlstraße stadteinwärts, mussten bei Rot an der Karlstraße warten. Ein Münchner hatte es offenbar eilig und fuhr bei roter Ampel einfach weiter. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf.

Sie schalteten das Blaulicht ein, aber kein Martinshorn. Die Beamtin drückte aufs Gas. Da schoss ein BMW 330 i aus der Karlstraße in die Kreuzung und krachte bei hoher Geschwindigkeit in die rechte Seite des Polizeiwagens. Der 37-jährige BMW-Fahrer hatte Grünphase.

Das Polizeiauto wurde durch die Wucht auf die andere Fahrbahnseite geschleudert. Der Beamte auf dem Beifahrersitz hatte Glück: durch den Seitenairbag wurde der Aufprall abgefangen. Beide Polizisten kamen mit leichten Verletzungen davon, wurden zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beträgt 40.000 Euro.

th

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