Trinkfreudige Münchner: Massig Pfand bei Tankstelle abgegeben
Hinweis der Redaktion: In einer ersten Version des Artikels wurde berichtet, dass ein einzelner Kunde für den 600-Euro-Pfandbon verantwortlich ist. Das ist nicht korrekt. Der Pfandbon stellt vielmehr die Abrechnung eines ganzen Tages dar. Der Fehler wurde entsprechend korrigiert.
München - Der Münchner trinkt gerne mal ein Bier – oder auch zwei oder drei. So weit, so gut... Doch was ein Tankstellen-Mitarbeiter aus München am vergangenen Wochenende erlebt hat, dürfte selbst die tüchtigsten Biertrinker erstaunen.
2.771 Bierflaschen bei Tankstelle abgegeben
Am Montagmittag veröffentlichte der Mitarbeiter das Bild eines Pfandbons auf Twitter. Die wohl irrsten Zahlen der insgesamt 23 Positionen auf dem Zettel: 113 handelsübliche Kästen (20x 0,5 Liter) und sage und schreibe 2.771 Bierflaschen (0,5 Liter). Na dann, Prost! Am Ende kommt man dabei auf eine Pfandsumme von rund 600 Euro.
"Was macht der Münchner an einem sonnigen Sonntag? Richtig, er bringt 2.771 leere Bierflaschen zur Tanke", schreibt der Nutzer zu seinem Bild, das aktuell für reichlich Aufsehen sorgt.
Doch für die Pfandmassen ist nicht eine einzelne Person verantwortlich, wie zunächst vermutet wurde. Vielmehr bezog sich der Abrechnungsbeleg auf den gesamten Tag. "Was aber für eine kleine Tanke dennoch eine große Menge ist", so der Tankstellen-Mitarbeiter.
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