Tollwood mit Wetter-Pech: Viel weniger Besucher als in den vergangenen Jahren

Nach 53 Tagen ging am Sonntag das Festival mit einer durchwachsenen Bilanz zu Ende.
Ruth Frömmer
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Entspannte Atmosphäre, kein Trubel und im Hintergrund das Olympiastadion: Auf dem Tollwood ließen sich's Alt und Jung gut gehen.
Entspannte Atmosphäre, kein Trubel und im Hintergrund das Olympiastadion: Auf dem Tollwood ließen sich's Alt und Jung gut gehen. © Daniel von Loeper

München - In einer deutlich kleineren Version und mit umfassenden Corona-Schutzmaßnahmen fand das Sommer-Tollwood vom 1. Juli bis zum 22. August Open Air und ohne Zelte statt. Die Besucherzahl war begrenzt und das Gelände umzäunt.

Tollwood 2021: Das schlechteste Wetter seit 30 Jahren

"So schlechte Witterungsbedingungen wie diesen Sommer gab es in über 30 Jahren Tollwood noch nie - angefangen von extrem schwankenden Temperaturen über Starkregen bis hin zu heftigen Gewittern. Dieses Wetter und die aufwendige Umsetzung der Corona-Maßnahmen haben das Festival, obwohl es coronabedingt deutlich kleiner war als sonst, zu einer großen Herausforderung für uns gemacht", sagt Tollwood-Sprecherin Christiane Stenzel.

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Hunderttausende Besucher weniger

Insgesamt flanierten 183.000 Menschen über das Gelände im Olympiapark. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 waren es 840.000. Trotzdem freuten sich die Besucher über ein kostenloses Kulturprogramm mit insgesamt über 700 Veranstaltungen.

Im Winter geht es wieder los

Neben Musikern auf der Biergarten-Bühne traten auch täglich Künstler auf dem Gelände auf und für die Kinder gab es diverse Mitmach-Aktionen. Rund 45 Markt- und Gastronomiestände stellten ihre nachhaltig und fair produzierten Waren aus oder boten bio-zertifizierte Speisen an. Das Winterfestival ist vom 24. November bis zum 31. Dezember 2021 auf der Theresienwiese geplant.

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14 Kommentare
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  • Ludwig aus Bayern am 24.08.2021 14:04 Uhr / Bewertung:

    Ich wäre gerne hingegangen. Aber nicht mit Söders Corona-Spielchen.

  • Aranita am 24.08.2021 09:34 Uhr / Bewertung:

    Ich war von Anfang an jedes Jahr auf Tollwood. In den letzten Jahren hat meine Lust allerdings gewaltig nachgelassen. Diskriminierende* Genderschreibe, Preise die wirklich teilweise unverschämt sind und heuer weitaus brutalere Einschränkungen wegen Corona, als selbst Söder sie fordert. Da bleibt mir nur noch ein "Macht’s gut, und danke für den Fisch" zu sagen.

    *Siehe taz vom 3.7.2021: “Die angeblich diskriminierungsfreie Sprache ist nicht nur antifeministisch und sexistisch, sie ist auch diskriminierend.”

  • meingottwalter am 24.08.2021 08:12 Uhr / Bewertung:

    Man musste ja im Freien die Masken aufhaben. Obwohl ja nur GGG auf das Gelände durften. Nein, danke.

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