Tollwood: Fliegende Finnen und Atommüll to go

Der Kartenverkauf für Tollwood hat begonnen. In zwei Wochengeht das Spektakel los. Es warten die finnischen Zirkus-Künstler „Race Horse Crew“ und die spanischen Performance-Maler „Candida“.
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Der finnische Circo Aereo zeigt vorab am Donnerstag (11.11.2010) im Rahmen einer Pressekonferenz eine akrobatische Ballnummer vom Tollwood Winterfestival auf der Münchner Theresienwiese (Oberbayern).
dpa Der finnische Circo Aereo zeigt vorab am Donnerstag (11.11.2010) im Rahmen einer Pressekonferenz eine akrobatische Ballnummer vom Tollwood Winterfestival auf der Münchner Theresienwiese (Oberbayern).

Der Kartenverkauf für Tollwood hat begonnen. In zwei Wochengeht das Spektakel los. Es warten die finnischen Zirkus-Künstler „Race Horse Crew“ und die spanischen Performance-Maler „Candida“.

MÜNCHEN Wie man sich stilvoll verprügelt und dabei keine Miene verzieht, lässt sich dieses Jahr auf dem Tollwood lernen. Die finnischen Zirkus-Künstler „Race Horse Crew“ zeigen ab dem 10. Dezember die Deutschlandpremiere ihrer Performance „Petit Mal“ – nur eines von vier internationalen Zirkusprogrammen, die beim Wintertollwood zu sehen sein werden.

Noch sind es zwei Wochen, bis der Weihnachtsmarkt am 24. November auf der Theresienwiese öffnet, der Ticketverkauf für die Zirkusabende hat aber schon begonnen. Karten gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.tollwood.de

Aber nicht alle Veranstaltungen kosten Eintritt. Im Umweltsalon diskutieren Experten über die verheerenden Folgen, die der Klimawandel für den Weltfrieden hat. Und die spanischen Performance-Maler „Candida“ lassen vom 26. bis zum 28. November Bilder mit fluoreszierender Farbe entstehen, die man erst im rechten Licht erkennt.

Ein Schwerpunkt auf dem diesjährigen Festival ist die Anti-Atom-Aktion „Ausstieg vom Ausstieg“. Jeder Besucher kann sich seine persönliche kleine Dose „Atommüll“ abholen und beschriften. Alle Fässchen gehen nach dem Festival gesammelt an Kanzlerin Bundeskanzlerin Angela Merkel. „Return to sender“, heißt die Aktion. Dazu liefert der Künstler Kalle Laar mit der Installation „Restmüllklang“ ein faszinierendes wie erschreckendes Hör-Bild rund um die Atomkraft. jo

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