Tod in der U-Bahn: MVG schließt Defekt aus

Nach dem Tod eines jungen Mannes in der Münchner U-Bahn hat die MVG einen technischen Defekt ausgeschlossen. Welche Rolle spielte der Alkohol?
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Eine U-Bahn hält am Samstag am Innsbrucker Ring in München. Bei voller Fahrt ist in München ein Mann aus einer U-Bahn gestürzt und ums Leben gekommen
dpa 12 Eine U-Bahn hält am Samstag am Innsbrucker Ring in München. Bei voller Fahrt ist in München ein Mann aus einer U-Bahn gestürzt und ums Leben gekommen
Der Mann fiel auf der Strecke zwischen Innsbrucker Ring und...
Daniel von Loeper 12 Der Mann fiel auf der Strecke zwischen Innsbrucker Ring und...
Endstation Ostbahnhof: Bis hierhin fuhr die U5 noch, dann wurde der Unglückszug von der Polizei sichergestellt.
Daniel von Loeper 12 Endstation Ostbahnhof: Bis hierhin fuhr die U5 noch, dann wurde der Unglückszug von der Polizei sichergestellt.
Blick in den U-Bahn-Tunnel.
Daniel von Loeper 12 Blick in den U-Bahn-Tunnel.
Verhüllte Notrufsäule am U-Bahnhof Innsbrucker Ring.
Daniel von Loeper 12 Verhüllte Notrufsäule am U-Bahnhof Innsbrucker Ring.
Die U-Bahn-Station Innsbrucker Ring
Daniel von Loeper 12 Die U-Bahn-Station Innsbrucker Ring
Die U-Bahn-Station Ostbahnhof
Daniel von Loeper 12 Die U-Bahn-Station Ostbahnhof
Die U-Bahn-Station Ostbahnhof
Daniel von Loeper 12 Die U-Bahn-Station Ostbahnhof
Doppelt gesichert: Durch Druckluft und ein mechanisches Schloss sind die U-Bahn-Türen während der Fahrt gesichert
Daniel von Loeper 12 Doppelt gesichert: Durch Druckluft und ein mechanisches Schloss sind die U-Bahn-Türen während der Fahrt gesichert
Doppelt gesichert: Durch Druckluft und ein mechanisches Schloss sind die U-Bahn-Türen während der Fahrt gesichert
Daniel von Loeper 12 Doppelt gesichert: Durch Druckluft und ein mechanisches Schloss sind die U-Bahn-Türen während der Fahrt gesichert
„Missbrauch strafbar“: Die Notbremse im U-Bahn-Waggon.
Daniel von Loeper 12 „Missbrauch strafbar“: Die Notbremse im U-Bahn-Waggon.
"Nicht an die Türe lehnen" - diese Warnung klebt an jeder U-Bahn-Tür.
Daniel von Loeper 12 "Nicht an die Türe lehnen" - diese Warnung klebt an jeder U-Bahn-Tür.

Nach dem Tod eines jungen Mannes in der Münchner U-Bahn hat die Verkehrsgesellschaft MVG einen technischen Defekt ausgeschlossen. Welche Rolle spielte der Alkohol?

München - Der Schließmechanismus der Waggon-Tür sei nach dem Unfall geprüft worden und habe einwandfrei funktioniert, teilte die MVG am Sonntag mit. „Nicht auszuschließen ist aktuell, dass die Tür mutwillig geöffnet wurde oder durch Gewalteinwirkung aufgegangen ist.“ Dies sei allerdings nur bei massiver Kraftanstrengung vorstellbar.

Ein 28-jähriger Mann war in der Nacht zum Samstag bei voller Fahrt aus der U-Bahn gestürzt und ums Leben gekommen. Zwei Zeugen, die auch in der U-Bahn der Linie 5 waren, berichteten laut Polizei, dass der Mann vor dem Unfall an der Tür hantierte. Er sei mit einer Gruppe von Freunden unterwegs gewesen und schien betrunken zu sein. Als der 28-Jährige zwischen den Haltestellen Innsbrucker Ring und Ostbahnhof aus dem Waggon stürzte, zogen Fahrgäste den Nothalt und verständigten an der nächsten Station die U-Bahn-Wache.

Die Rettungsdienste konnten den Mann nur tot bergen. Wegen eines Festplattenfehlers kann das Überwachungsvideo aus dem Zug nicht ausgewertet werden. Die Polizei ist daher auf Zeugenaussagen angewiesen. Die genaue Unfallursache werde noch ermittelt, sagte ein Polizeisprecher.

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.