Tierquälerei im Auto: 30-Jähriger hält kleinen Hund in Kiste gefangen

Im Kofferraum eines Renaults finden Polizisten einen kleinen Hund. Er ist in eine Mini-Kiste eingesperrt. Das Tier kriegt kaum Luft zum Atmen - und liegt hilflos in seinem eigenen Kot.
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Diesen kleinen Hund fanden die Polizisten in der Kiste.
Polizei München Diesen kleinen Hund fanden die Polizisten in der Kiste.

MÜNCHEN - Im Kofferraum eines Renaults finden Polizisten einen kleinen Hund. Er ist in eine Mini-Kiste eingesperrt. Das Tier kriegt kaum Luft zum Atmen - und liegt hilflos in seinem eigenen Kot.

Er lag in seinem eigenen Kot, hatte kaum Luft zum Atmen und konnte sich nicht bewegen: Die Polizei fand in den Rosenheimer Straße einen kleinen Hund im Kofferraum eines Renaults - eingeschlossen in eine Mini-Kiste. Bei der Polizeikontrolle am Sonntag hatten die Beamten den 30-jährigen Fahrer des Renaults angehalten und das Auto durchsucht.

„Der Hund konnte sich in der Transportkiste weder aufrichten noch in ganzer Länge ablegen“, berichtete die Münchner Polizei am Montag. Die Kiste sei schon längere Zeit nicht geöffnet worden, sprich, das Tier war dort gefangen – und durfte nicht mal Gassi gehen. Entsprechend verstört und krank war das Tier, als die Beamten es aus der Kiste holten. Man habe den Hund der Tierrettung übergeben, hieß es.

Bei dem Fahrer stellten die Beamten zudem „drogentypische medikamentöse Auffälligkeiten“ fest. Das Amtsgericht München ordnete eine Blutentnahme an, berichtet die Polizei. Der Beschuldigte räumte in der Vernehmung ein, die Kiste sei für den Hund zu klein. Er sei mit dem Hund im Auto bereits seit Samstag unterwegs gewesen. Dass der Hund krank sei, habe er nicht gewusst.

ah

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