Tierpark Hellabrunn: Zuwachs bei den Takinen
Die vier Takine des Tierpark Hellabrunn bekommen Zuwachs: Tadeus, seit Ende März ein Münchner Kindl, und Saona aus Frankreich.
München - Statt vier bewohnen nun sechs Takine das Gehege im Tierpark Hellabrunn. Ende März ist der kleine Tadeus geboren worden, die Takin-Kuh Saona aus Frankreich kam vor wenigen Wochen dazu.
Aber was sind eigentlich Takine? Die zotteligen Huftiere gehören zur Gruppe der Ziegenarten und leben eigentlich im Hochgebirge des Himalaya in bis zu 5.000 Metern Höhe. Mit ihren stämmigen, kurzen Beinen und den breiten Hufen sind sie ideal an die rauen Gegebenheiten angepasst. Ihr dichtes Fell ist mit einem öligen Hautfett getränkt und schützt sie so vor der Kälte. Zwei ihrer Klauen können sie abspreizen und finden so besseren Halt und sinken nicht so tief im Schnee ein (der in Deutschland hoffentlich noch lange auf sich warten lässt).
Die Tiere in Hellabrunn sind überaus lernfähig. Damit er nicht unter Narkose gesetzt werden muss, wird dem Bullen Till beispielsweise beigebracht, die Klauenpflege zu ertragen - natürlich gegen eine kleine Belohnung.
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