Tierpark Hellabrunn: Otter Ignaz sorgt für Nachwuchs

Das Tier aus Hellabrunn hat in Fukushima den Tsunami überlebt und ist jetzt dreifacher Vater. „Vielen Dank Hellabrunn“, heißt es aus Japan
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Einfach süß: Eins der Otter-
Babys inspiziert das Becken.
Einfach süß: Eins der Otter- Babys inspiziert das Becken.

Das Tier aus Hellabrunn hat in Fukushima den Tsunami überlebt und ist jetzt dreifacher Vater. „Vielen Dank Hellabrunn“, heißt es aus Japan

München/ Fukushima - Happy-End für Ignaz: Der Eurasische Fischotter aus Hellabrunn, der seit 2010 in Fukushima lebt und dort den Tsunami überstand, ist Vater geworden. Vor zwei Jahren war Ignaz an Bord eines Airbus A380 nach Japan „ausgewandert“. Sein Münchner Becken musste der neuen Pinguin-Anlage weichen, im Aquamarine-Park von Fukushima sollten er und seine Innsbrucker Artgenossin Tirol für Nachwuchs sorgen.

Doch die Umwelt- und Atomkatastrophe machte diese Pläne zunächst zunichte: Der Tsunami überflutete den Aqua-Park, Klima- und Filtertechnik fielen aus. Wie durch ein Wunder überlebte die gesamte Belegschaft, doch tausende Fische starben. Auch von Ignaz’ Herzdame Tirol fehlte plötzlich jede Spur. Tagelang suchten die Tierpfleger in den Trümmern der Anlage nach ihr – mit Erfolg.

Für ein paar Monate mussten die Otter in einen anderen Zoo umziehen. Mittlerweile leben sie wieder in Fukushima – und haben eine Familie gegründet: Die drei Jungen „haben bereits angefangen Fisch zu fressen, tauchen selbstständig ins Wasser, schwimmen aber noch nicht besonders gut“, heißt es aus Japan, und: „Vielen Dank Hellabrunn“!

 

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