Tierpark Hellabrunn: Nachwuchs bei den großen Kudus

Bei den großen Kudus im Münchner Tierpark Hellabrunn gibt es Grund zur Freude: Nachwuchs Xankysha ist inzwischen fit genug, um gemeinsam mit ihrer Herde die Anlage zu erkunden.
von  AZ
Nach der alphabetischen Vergabe von Namen im Tierpark beginnen dieses Jahr alle Namen mit "X". Im Fall des Kudu-Weibchens haben sich die Tierpfleger für den Namen "Xankysha" entschieden.
Nach der alphabetischen Vergabe von Namen im Tierpark beginnen dieses Jahr alle Namen mit "X". Im Fall des Kudu-Weibchens haben sich die Tierpfleger für den Namen "Xankysha" entschieden. © Münchener Tierpark Hellabrunn AG/dpa

München - Mittlerweile ist die kleine Xankysha fit genug, um mit der Kudu-Herde auf der Anlage herumzuspringen. Mit 14,2 Kilogramm kam Xankysha auf die Welt. In den ersten Wochen lag das junge Weibchen nach der Geburt noch im Stall und wurde regelmäßig von seiner Mutter besucht und gesäugt.

Kudu-Nachwuchs im Münchner Tierpark

"Für das Muttertier ist Xankysha das erste Jungtier, daher war sie auch ein bisschen unruhig und etwas aufgeregt, als die Tierpfleger am nächsten Morgen in den Stall kamen", berichtet Carsten Zehrer, Kurator und Zoologischer Leiter in Hellabrunn.

Die afrikanische Antilopenart kommt im östlichen und südlichen Afrika vor. Der Lebensraum ist vor allem von Baum- und Graslandsavannen geprägt. Die großen Antilopen sind schnelle Läufer und können bis zu drei Meter hohe Hindernisse überspringen. Bis Xankysha so hoch springt, vergeht sicher noch einige Zeit. Derweil gibt es für das junge Kudu-Weibchen sicher auch genug anderes zu erkunden.

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