Tierpark Hellabrunn mit Silvester-Appell: Münchner, bitte kein Feuerwerk!
München - Große Silvester-Fans sind die fast 19.000 Tiere in Münchens Zoo wohl nicht. Feinstaubentwicklung, Feuergefahren und natürlich vor allem die Geräuschbelästigung sind nur einige der vielen Gründe. In ihrem Namen appelliert der Tierpark Hellabrunn nun an die Münchner.
Alte Raketen dürfen gezündet werden
Auch wenn es in diesem Jahr pandemiebedingt starke Restriktionen gibt und Silvesterknaller weder gekauft noch abgebrannt werden dürfen, gibt es Ausnahmen, die den Giraffen, Löwen und Co. im Tierpark zusetzen könnten. Wer noch Raketen aus vergangenen Jahren zu Hause hat, dürfte diese am 31. Dezember theoretisch abschießen. Die detaillierten Silvester-Regeln für München gibt's hier.
Silvesternacht: Hier sollen Münchner besonders leise sein
Die Geschäftsleitung des Tierparks spricht sich daher nicht nur für ein generelles Feuerwerks- und Böllerverbot aus, sondern definiert auch eine genaue Gefahrenzonen.

Zoodirektor Rasem Baban bittet insbesondere an der Thalkirchner Brücke, der Tierparkstraße, dem Schlichtweg, der Siebenbrunner Straße sowie den öffentlichen Bereichen des Harlachinger Hangs "um besondere Rücksichtnahme und den gänzlichen Verzicht auf Feuerwerk und Knaller, um die teils sehr geräuschempfindlichen tierischen Bewohner Hellabrunns zu schonen".
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