Tierfriedhof: Zamperl dürfen nicht in Parks begraben werden

Stadträte wollten auch Tierbestattungen auf Wiesen ermöglichen – die Stadt München lehnt das ab.
Nina Job |
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2025 ist Schluss: der Tierfriedhof in Obermenzing.
Nina Job 2025 ist Schluss: der Tierfriedhof in Obermenzing.

München - Knapp sechs Monate, nachdem Stadtrat Thomas Ranft (FDP-HUT) beantragt hatte, zu prüfen, ob im Westpark oder Riemer Park eine Wiese für Baumbestattungen von Haustieren genutzt werden kann, kam jetzt die Absage: Laut Umweltreferat und Kommunalreferat ist die Freigabe einer Wiese in städtischen Grünanlagen für Baumbestattungen ausgeschlossen.

Infektionsgefahren: Baumbestattungen ausgeschlossen

Grund seien mögliche Infektionsgefahren. Hygiene- und Seuchenschutzgesetze erlaubten dies nicht. Zwar sind Ausnahmen möglich, jedoch nur auf speziell behördlich zugelassenen Tierfriedhöfen oder ausnahmsweise auf Privatgrund.

Die Idee von den Wiesengräbern war entstanden, nachdem bekanntgeworden war, dass der einzige (private) Tierfriedhof in der Stadt schließt. 2025 werden die Gräber des Tierfriedhofs "Letzte Ruhe" in Obermenzing eingeebnet. Ersatz gibt es nicht. Der nächste Tierfriedhof ist in Hallbergmoos.

Lesen Sie hier: München - Suche nach einem neuen Tierfriedhof

Lesen Sie hier: Schon vor den Ferien - Das Tierheim München ist voll!

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