Terminal 2 am Flughafen: Ein Baustellenbesuch

Hier entsteht der neue Satellit am Terminal 2: Die AZ hat die Baustelle des 650 Millionen Euro teuren Projekts besucht. Hier gibt's die Bilder vom künftigen Satelliten.
Rudolf Huber |
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So soll es im Jahr 2015 ausschauen: Wie ein großer Riegel liegt der Satellit quer vor dem Terminal 2, der Kuppel des MAC und dem Tower. Wir waren mal auf der Baustelle...
Animation: Koch und Partner 9 So soll es im Jahr 2015 ausschauen: Wie ein großer Riegel liegt der Satellit quer vor dem Terminal 2, der Kuppel des MAC und dem Tower. Wir waren mal auf der Baustelle...
So soll es im Jahr 2015 ausschauen: Wie ein großer Riegel liegt der Satellit quer vor dem Terminal 2, der Kuppel des MAC und dem Tower.
Animation: Koch und Partner 9 So soll es im Jahr 2015 ausschauen: Wie ein großer Riegel liegt der Satellit quer vor dem Terminal 2, der Kuppel des MAC und dem Tower.
400 Meter lang: Die Röhre für die künftige Airport-U-Bahn liegt unter dem Vorfeld.
Rudolf Huber 9 400 Meter lang: Die Röhre für die künftige Airport-U-Bahn liegt unter dem Vorfeld.
Bis zu sechs Stockwerke hoch und 600 Meter lang: der neue Satellit fürs Terminal 2.
Rudolf Huber 9 Bis zu sechs Stockwerke hoch und 600 Meter lang: der neue Satellit fürs Terminal 2.
Mit Rolltreppen und Aufzügen kommen die Passagiere aus dem Terminal 2 zum U-Bahnhof.
Rudolf Huber 9 Mit Rolltreppen und Aufzügen kommen die Passagiere aus dem Terminal 2 zum U-Bahnhof.
Flughafen München: Ein Baustellenbesuch am neuen Terminal 2
Rudolf Huber 9 Flughafen München: Ein Baustellenbesuch am neuen Terminal 2
Flughafen München: Ein Baustellenbesuch am neuen Terminal 2
Rudolf Huber 9 Flughafen München: Ein Baustellenbesuch am neuen Terminal 2
Flughafen München: Ein Baustellenbesuch am neuen Terminal 2
Rudolf Huber 9 Flughafen München: Ein Baustellenbesuch am neuen Terminal 2
Flughafen München: Ein Baustellenbesuch am neuen Terminal 2
Rudolf Huber 9 Flughafen München: Ein Baustellenbesuch am neuen Terminal 2

Hier entsteht der neue Satellit am Terminal 2: Die AZ hat die Baustelle des 650 Millionen Euro teuren Projekts besucht. Hier gibt's die Bilder vom künftigen Satelliten.

München Auf dieser Baustelle ist noch viel zu tun. Das sieht man auf den ersten Blick beim Besuch am künftigen neuen Satelliten des Terminal 2. Über, unter und neben der Gepäcksortieranlage auf dem Vorfeld wird schwer geschuftet. Schließlich soll das 650 Millionen-Projekt 2015 in Betrieb gehen. Mit einer eigenen Flughafen-U-Bahn.

Der Baustellen-Verantwortliche Wolfgang Lohde und Rohbau-Projektleiter Olaf Obtmeier wirken bei der Begehung durchaus zufrieden mit den Fortschritten, die ihr Riesenbaby seit der Grundsteinlegung vor sieben Monaten gemacht hat. Im südlichen Teil sind schon die Stahlgerippe bis zu den Ebenen 05 und 06 zu sehen, beim Rest sind die Handwerker auf der künftigen Ebene 04 für Schengen-Passagiere zu erkennen – bei leichtem Schneetreiben allerdings nur noch undeutlich: Das gesamte Bauwerk ist immerhin rund 600 Meter lang.

52 Abfluggates werden am neuen Satelliten installiert, 27 Flugzeug-Parkplätze mit Fluggastbrücken verdoppeln nahezu das bisherige Angebot des Terminal 2.

Satellit – und nicht Terminal 3 – heißt das neue Gebäude übrigens, weil es über keine eigenen Check-in-Möglichkeiten verfügt. Es soll die jetzt schon bisweilen drangvolle Enge im 2003 eröffneten „T 2“ lindern.

Die große Besonderheit des Projekts trägt einen eher schlichten Namen: Hinter „Personentransportsystem“, abgekürzt PTS, verbirgt sich eine rund 400 Meter lange, führerlose U-Bahn. Die drei Züge mit je vier Waggons werden vom Terminal 2 aus im 90-Sekunden-Takt in knapp einer Minute mit maximal 30 km/h zum Satelliten rollen.

Der Tunnel wurde schon beim Bau des Flughafens vorgebaut. Ende nächsten, Anfang übernächsten Jahres werden die Züge per Kran eingehoben. Im Sommer 2014 soll der Probebetrieb beginnen.

Der Satellit ist wie das Terminal 2 ein Gemeinschaftsprojekt von Flughafengesellschaft (60 Prozent) und Lufthansa (40 Prozent). Er wird die Kapazität des Airports um rund elf Millionen Star-Alliance-Passagiere pro Jahr erhöhen.

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