Tempo beim Ausbau der Autobahnen: Viele Projekte bei München geplant

Die Ampelregierung im Bund will beim Ausbau und der Sanierung von Autobahnen Tempo machen – in Bayern sind vor allem Projekte im Umkreis von München dabei.
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So flüssig läuft der Verkehr nicht immer: Stauschwerpunkte und Engstellen sollen deshalb beseitigt werden.
So flüssig läuft der Verkehr nicht immer: Stauschwerpunkte und Engstellen sollen deshalb beseitigt werden. © Christian Flohr/dpa/dpa

München - Auf der Liste der bundesweit 144 Projekte finden sich das Autobahndreieck Inntal an der A8 bis zur Anschlussstelle Traunstein/Siegsdorf und die A8 bei Holzkirchen. Ebenso dabei: Die A99 bei München, die A92 im Bereich Münchner Flughafen und die A3 im Bereich Nittendorf (Landkreis Regensburg). All die Projekte gehören bereits zum Bundesverkehrswegeplan.

Ziel des Autobahnausbaus ist weniger Stau

Der schnelle Autobahnausbau war in der Koalition lange umstritten. Die Spitzen von SPD, Grünen und FDP einigten sich aber nun nach langen Verhandlungen darauf, dass nicht nur das Schienennetzes schneller modernisiert und marode Brücken schneller und einfacher saniert und ersetzt werden als bisher.

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Auch bei Autobahnen sollen Projekte beschleunigt und Stauschwerpunkte und Engstellen beseitigt werden. Das Ziel: weniger Staus und flüssiger Verkehr auf den Autobahnen.

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  • Der wahre tscharlie am 30.03.2023 17:27 Uhr / Bewertung:

    Brunnthal-Dreieck. Zusasätzliche Spur nach Wissings Plänen.
    Die A8 ist von Holzkirchen kommend dreispurig. Was aber viele Leute anscheinend nicht wissen, bei hohem Verkehrsaufkommen, speziell während der Urlaubsreisezeit, wird auch die Standspur als Fahrspur aufgemacht. Ergo vierspurig, in eine Richtung. Und nun soll quasi nach den Plänen noch eine fünfte dazu kommen. Das gleiche Prinzip wird bei der Ostumfahrung angewandt. Aus 3 mach 4 Spuren.
    Da fass sogar ich mich als Ex-LKW-Fahrer an den Kopf.
    Und vor dem Brunnthal-Dreieck ist die Fahrbahn auf Grund der Abzweigung zur Ostumfahrung sowieso jetzt schon fünfspurig.
    Dazu müßte das Dreieck umgebaut werden.
    Man bekommt den Eindruck, der Irrsinn hat Methode. Und das mit "Segen" der Grünen.

  • Der wahre tscharlie am 30.03.2023 17:15 Uhr / Bewertung:

    Auf die Gefahr hin, dass es umsonst war, hier der Link zu der von mir angesprochenen Bürgerinitiative. Lesenswert!
    https://a8-buerger-setzen-grenzen.de/news-archiv/expand/645947/nc/1/dn/1

  • Der wahre tscharlie am 30.03.2023 17:12 Uhr / Bewertung:

    Wissings Autobahnpläne, speziell um München rum, sind eifach nur desaströs. Und dann noch bis Traunstein. Wobei man sagen muß, dass Wissings Pläne nichts Neues sind, denn die CSU unter Ramsauer hatte 2007 dieselben Pläne.

    Falls jetzt irgendjemand auf die Idee kommt, das wäre CSU-Bashing von mir, dem kann ich gerne mit Fakten aushelfen.

    Es gibt nämlich eine Bürgerinitiative namens, "A8- Bürger setzen Grenzen e.V." Von denen gibts einen sehr guten chronologischen Abriss zur A8 von 1933 bis heute. Darin heißt es u.a., Zitat: "Im Oktober 2007 verkündete der Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Ramsauer, dass der Abschnitt der A 8 von Rosenheim bis zur bayerischen Landesgrenze 6-streifig ausgebaut werden soll. Eine Mammutplanung von mindestens 36 Metern Gesamtbreite mitten im Alpenvorland."

    Und schon damals war der Klimawandel ein Thema. Zitat. "Der Straßenverkehr soll rollen. Und das vor allem zügig. Und er soll wachsen, trotz Klimawandel."

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