Taufe des ersten Airbus A380 am Flughafen: Die München landet in München

Doppelte Wassertaufe, Rallye und Erlebnisweg: Der erste Airbus A380 wird zum Flughafen München überführt und wird gefeiert wie ein Eisbärbaby.
von  AZ
Für Flugzeug-Schauer: Der erste der fünf Airbusse A380 der Lufthansa setzt um 12 Uhr auf der Nordbahn des MUC auf.
Für Flugzeug-Schauer: Der erste der fünf Airbusse A380 der Lufthansa setzt um 12 Uhr auf der Nordbahn des MUC auf. © Tobias Hase/dpa

Nach Los Angeles, Peking und Hongkong wird der Airbus A380 auch in München heimisch – ab dem 25. März stationiert Lufthansa fünf Exemplare des größten Verkehrsflugzeugs der Welt hier.

Als erstes Flugzeug der neuen Münchner A380-Flotte wird die – ja, sie heißt wirklich so – "München" am 17. März zu ihrer neuen Heimatbasis überführt. Um 12 Uhr soll Flug LH380 aus Frankfurt auf der Nordbahn des Münchner Airports aufsetzen.

Lufthansa-Kapitän Ingo Meyerdierks stellt das neue Mitglied der Flotte dann vor – indem er es durch einen Willkommensparcours lotst, über das Vorfeld zwischen dem Terminal 2 und dem Satellitengebäude hindurch. Anschließend rollt die A380 auf dem Vorfeld West am Besucherhügel vorbei.

Fluhafenfeuerwehr tauft den ersten A380

Die Flughafen Feuerwehr wird die A380 mit zwei Wassertaufen begrüßen: nach der Landung auf einer der nördlichen Rollbrücken beim Terminal 2 und im Bereich vor dem Besucherhügel. Die Parkposition ist dann das Vorfeld westlich der Lufthansa Technikhalle. Flugzeugfans haben den besten Blick von der Besucherterrasse auf dem Terminal 2 sowie vom Besucherhügel.

Der Besucherpark ruft anlässlich dieser Landung auch gleich mal die "A380 Aktionswoche" aus (21. bis 28. März), die ein bisschen klingt wie die erste Woche mit neuen Eisbärbabys im Tierpark: Es gibt A380-Special-Touren über die Vorfelder mit der Gelegenheit, "Münchens spektakulären Neuzugang ganz aus der Nähe zu bestaunen und alles über das Langstreckenflaggschiff der Lufthansa zu erfahren", einen A380-Erlebnisweg, eine A380-Rallye und tatsächlich: eine A380-Hüpfburg. Und das ist dann doch etwas cooler als ein Mini-Eisbär.

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