Susanne Klatten will Geld von Gigolo zurück

Susanne Klatten will sieben Millionen Euro zurück - und geht deshalb hart gegen ihren Ex-Liebhaber vor.
Thomas Müller |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Will ihr Geld zurück: Susanne Klatten.
dpa Will ihr Geld zurück: Susanne Klatten.

München - Die BMW-Großaktionärin Susanne Klatten will Millionen von ihrem einstigen Liebhaber Helg Sgarbi zurück. Um an das Geld zu kommen, hat sie einen Erzwingungshaftbefehl erwirkt. Damit verhinderte die reichste Frau Deutschlands, dass der zu sechs Jahren Haft verurteilte Gigolo nach Verbüßung seiner Strafe Ende vergangenen Jahres aus Deutschland in seine Schweizer Heimat abgeschoben wurde.

Der Sprecher des bayerischen Amtsgerichtes Landsberg am Lech bestätigte einen Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“, wonach die Milliardärin die Erzwingungshaft erwirkte.

Zuvor war die 51-Jährige mit ihrem Versuch gescheitert, über einen Gerichtsvollzieher herauszufinden, wo Sgarbi die sieben Millionen Euro versteckt, die er von ihr nach mehreren heimlich gefilmten intimen Treffen in einem Münchner Hotel erhalten hatte.

Der 2009 wegen gewerbsmäßigen Betrugs und versuchter gewerbsmäßiger Erpressung verurteilte Sgarbi saß zuletzt im Gefängnis in Lörrach in Baden-Württemberg. Von dort wurde er laut Gericht am Dienstag ins Gefängnis nach München verlegt.

 

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.