Superflitzer Aston Martin One-77 in München
MÜNCHEN - 300.000 Euro für ein Auto? Ein Haufen Geld. Im Fall des Aston Martin One-77 reicht das aber leider gerade mal für die Mehrwertsteuer. Insgesamt kostet der auf 77 Stück limitierte britische Supersportler 1,703 Millionen Euro. Gestern gab das 760 PS starke Millionärsspielzeug ein Gastspiel im Aston Martin-Showroom am Odeonsplatz.
Alles Handarbeit – und zwar 2600 Stunden pro Auto, jede Menge handgedengeltes Aluminium, teures Carbon und edles Leder. 7,3 Liter Hubraum aus zwölf Zylindern, ein extrem giftiger Sound und 354 km/h Spitze, dafür nur ein Mikro-Kofferraum. „Ein Auto, von dem man nur träumen kann“, sagt München-Statthalter Wolfgang Oswald. Der One-77 soll technisch und optisch zeigen, was Aston Martin drauf hat. Und die Autoschmiede in einem sehr exklusiven Club präsent machen – dem der teuersten Autos der Welt.
Das Magazin Forbes hat die Liste fürs Jahr 2012 veröffentlicht – hier die Hitparade:
Platz 10: Porsche 918 Spyder, 620000 Euro.
Platz 9: SSC Tuatara, 711900 Euro.
Platz 8: Hennessey Venom GT, 733918 Euro.
Platz 7: Pagani Huayra, 999000 Euro.
Platz 6: Maybach Landaulet, 1,027 Millionen Euro.
Platz 5: Koenigsegg Agera R: 1,306 Millionen Euro.
Platz 4: Zenvo ST1, 1,321 Millionen Euro.
Platz 3: Ferrari 599XX, 1,467 Millionen Euro.
Platz 2: Aston Martin One-77, 1,703 Millionen Euro.
Platz 1: Bugatti Veyron Supersport: 1,9 Millionen Euro.
Übrigens: billigstes Auto der Welt ist der indische Tata Nano für umgerechnet knapp über 2000 Euro.