Suche nach Leo in 50 Metern Tiefe

Noch immer sucht die Polizei mit Hochdruck nach dem vermissten 13-Jährigen, der am Sonntag am Starnberger See verschwand. Taucher dringen in Tiefen von bis zu 50 Metern vor.
Starnberg - Trotz geringer Erfolgsaussichten wird die Suche nach dem seit Sonntag im Starnberger See vermissten Schüler fortgesetzt. Am Mittwoch wurde eine Spezialfirma beauftragt, in bis zu 50 Metern Tiefe nach dem 13-Jährigen zu suchen, wie die Polizei berichtete. Derweil schwindet bei den Helfern die Hoffnung aber immer mehr, den Ruderer noch lebend zu finden.
Der Münchner hatte mit Vereinsmitgliedern im Starnberger See trainiert. Nach Ende der Übungseinheit wurde sein Fehlen festgestellt. Das einsitzige Ruderboot trieb etwa 50 Meter vom Ufer entfernt im See. Die Kripo ermittelt. Eine Verletzung der Aufsichtspflicht steht im Raum.