Student taucht an Fachhochschule mit Revolver auf

Ein Student sorgt für Großalarm an der Fachhochschule. Spezialkräfte überwältigen ihn. Er hatte nur einen Spielzeugrevolver bei sich.
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München - Streifenwagen rasten kurz nach zehn Uhr am Freitag mit Blaulicht zur Fachhochschule in der Dachauer Straße. Schwer bewaffnete Spezialkräfte gingen in Stellung. Jede Menge Wirbel – wegen einer Spielzeugwaffe. 

Eine Lehrerin an der Fachhochschule hatten am Freitagvormittag Alarm geschlagen. Sie hatte im Gebäude einen Studenten im Cowboy-Outfit erspäht, der zu seiner merkwürdigen Verkleidung einem Holster mit einem Colt lässig an der Hüfte trug.

Die Lehrerin schlug sofort Alarm. Was sie nicht wusste: Einige Studenten hatten sich nach einer Klausur zum Videospielen verabredet. Dazu war ausgemacht, dass alle als Cowboy verkleidet kommen.

Die Polizei umstellte das Gebäude und überwältigte den 19-Jährigen. Kurz nach 11 Uhr geben die Einsatzkräfte Entwarnung. Keine Gefahr.

Der Student hat nun Ärger wegen Verstoß gegen das Waffengesetz. Juristisch gilt das Spielzeug als „Anscheinswaffe“, die man in der Öffentlichkeit nicht tragen darf.

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