Strengere Bettel-Vorschriften zeigen Wirkung

Die Allgemeinverfügung vom August zeigt Wirkung. Am Montag sprach Polizeivize Robert Kopp von einer "zufriedenstellenden Entwicklung".
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Bettler in München. Laut Polizei sollen vor allem am Hauptbahnhof inzwischen weniger Bettler unterwegs sein.
dpa Bettler in München. Laut Polizei sollen vor allem am Hauptbahnhof inzwischen weniger Bettler unterwegs sein.

München - Sieben Wochen nach Verschärfung der Vorschriften für Bettler zieht die Polizei München ein positives Zwischenfazit. Seit dem Verbot aggressiven Bettelns seien im Bereich des Hauptbahnhofs weniger Bettler anzutreffen, sagte Polizeivizepräsident Robert Kopp am Montag in München. Allgemein hätten sich die Bettler auf die neuen Vorgaben eingestellt und ihr Auftreten verändert. "Wir treffen mehr stille Bettler an", sagte Kopp. Im Bereich des Altstadtrings sei die Zahl der Bettler sogar ein bisschen gestiegen.

Lesen Sie hier: Immer mehr Kinder betteln in S- und U-Bahn

Die Stadt München hatte Mitte August eine Allgemeinverfügung erlassen, nach der aggressives und bandenmäßiges Betteln verboten ist. Laut Vizepräsident Kopp ist die Aggressivität der Bettler zurückgegangen. "Die Entwicklung ist insgesamt zufriedenstellend", sagte Kopp. Eine abschließende Bewertung will die Polizei zu einem späteren Zeitpunkt abgeben.

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