Streit um Festzelt "Schönheitskönigin" beigelegt

Der Streit um die Zulassung des Volkssängerzelts "Zur Schönheitskönigin" auf der Oidn Wiesn im vergangenen Jahr ist beendet. Die Wirtin zog ihre Klage am Mittwoch in der mündlichen Verhandlung vor dem Verwaltungsgericht München zurück, wie ein Gerichtssprecher mitteilte.
von   dpa
Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen.
Die Justitia ist an einer Scheibe am Eingang zum Oberlandesgericht zu sehen. © Rolf Vennenbernd/dpa/Symbolbild

Die Wirtin, die zuletzt 2019 das Zelt "Zur Schönheitskönigin" in dem historischen Teil des Oktoberfests betrieben hatte, musste im vergangenen Jahr einem anderen Wirt mit dem Zelt "Schützenliesl" weichen. Der Wirt hatten bei der Stadt München damals nach den einschlägigen Bewertungsrichtlinien eine höhere Punktzahl erreicht.

Mit ihrer Klage wollte die Wirtin nun nachträglich feststellen lassen, dass ihr ein Anspruch auf Zulassung 2022 zugestanden hätte. Sie kritisierte laut Gericht dabei bestimmte Punktevergaben durch die Stadt München und hielt diese für unzutreffend. Unter anderem ging es dabei laut Gericht um Bewertungskriterien wie Vertragserfüllung, Technischer Standard, Eigentum, Durchführung und Anziehungskraft.

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