Straßenumbenennungen in München: Stadt entschädigt künftig Betroffene

Werden in München Straßen umbenannt, sollen Betroffene in Zukunft eine Entschädigung erhalten. Das hat der Stadtrat am Mittwoch beschlossen.
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Auch die Meiserstraße ist bereits in Katharina-von-Bora-Straße umbenannt worden. (Archivbild)
Auch die Meiserstraße ist bereits in Katharina-von-Bora-Straße umbenannt worden. (Archivbild) © imago/ecomedia/robert fishman

München - Die Hilblestraße in Neuhausen wird spätestens im Frühsommer umbenannt. 1.779 Münchner und rund 300 Firmen müssen ihre Adresse dann auf "Maria-Luiko-Straße" ändern.

München: Stadtrat beschließt Entschädigung

Das hat bei den Anwohnern zu viel Frust geführt, denn ihnen stehen nun viele Behördengänge bevor. Dafür will die Stadt den Betroffenen eine Entschädigung zahlen.

Wie der Stadtrat in der Vollversammlung am Mittwoch beschloss, sollen künftig alle Anwohner, Betriebe und Gewerbetreibende, die von einer Straßenumbenennung betroffen sind, entschädigt werden.

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100 Euro für Privatpersonen in München

Privatpersonen erhalten dann 100 Euro, Betriebe und Gewerbetreibende können einen Betrag in Höhe von 1.500 Euro pauschal geltend machen, durch Vorlage entsprechender Nachweise auch eine höhere Summe. 

Die Stadt informiert die jeweiligen Betroffenen darüber, wie das Entschädigungsverfahren läuft. Außerdem erarbeitet sie ein Konzept, wie der Aufwand für alle Beteiligten durch entsprechende Serviceangebote der Stadt möglichst gering gehalten werden kann. 

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28 Kommentare
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  • eule75 am 04.02.2022 19:55 Uhr / Bewertung:

    Es wird immer merkwürdiger!

  • wore am 04.02.2022 18:26 Uhr / Bewertung:

    Warum werden Adressen und Straßennamen nicht ganz einfach zu geographischen Koordinaten. Das wäre sogar weltweit einheitlich. GPS gibt es doch überall.

  • Morph am 04.02.2022 19:45 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von wore

    Ja und anstatt Namen bekommt jeder Mensch eine ipv6-Adresse

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