Strafanzeige gegen Ude?
Strafanzeige gegen Ude wegen Schankbetrug auf der Wiesn?
München - Die schlechte Schankmoral auf dem Oktoberfest beschert Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) juristischen Ärger. Bierkontrolleure kündigten am Donnerstag an, Strafanzeige wegen Beihilfe zum Betrug gegen den Rathauschef zu stellen. Ude unterstütze den Schankbetrug auf der Wiesn, weil er an der sogenannten Toleranzgrenze festhalte, teilte der Verein gegen betrügerisches Einschenken am Donnerstag mit. Wiesn-Wirte bleiben der Regelung zufolge straffrei, wenn der Ein-Liter-Maßkrug mit mindestens 0,9 Litern gefüllt ist. Nach Angaben der Bierkontrolleure entsteht den Oktoberfest-Besuchern dadurch jährlich ein Schaden von fünf Millionen Euro.
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