Stillschweigen im S-Bahn-Streit: Röhre wieder im Kabinett

Das bayerische Kabinett will sich erneut mit der zweiten Stammstrecke beschäftigen. Nach einem Gipfeltreffen wegen der  zweiten S-Bahn-Röhre herrscht "Stillschweigen".
dpa |
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S-Bahn-Tunnel auf der Stammstrecke in München
Mike Schmalz S-Bahn-Tunnel auf der Stammstrecke in München

Das bayerische Kabinett will sich erneut mit der zweiten Stammstrecke beschäftigen. Nach einem Gipfeltreffen wegen der  zweiten S-Bahn-Röhre herrscht "Stillschweigen".

München – Nach einem Gipfeltreffen wegen des Streits um die zweite S-Bahn-Röhre in München soll sich das bayerische Kabinett erneut mit dem Thema beschäftigen. Wie die Nachrichtenagentur dpa am Freitag nach dem Treffen von Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU), Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) und Bahnchef Rüdiger Grube aus informierten Kreisen erfuhr, wird die geplante neue Stammstrecke für die Vorortzüge am Mittwoch im Ministerrat behandelt. Darüber hinaus sei zwischen den Teilnehmern Stillschweigen vereinbart worden.

Seit Monaten gibt es bei den Planungen für den rund zwei Milliarden Euro teuren Tunnel Streit um die Finanzierung. Bislang fehlen 700 Millionen Euro, die eigentlich der Bund zahlen müsste. Der Vorschlag, dass der Freistaat und die Stadt München diese Summe je zur Hälfte vorfinanzieren, wurde bislang von der Landeshauptstadt abgelehnt. Offen ist auch, ob die Bahn ihren Anteil von 133 Millionen Euro aufstocken könnte. In den nächsten Wochen soll es auch ein weiteres Spitzengespräch von Seehofer mit Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) geben.

 

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