Steuereinbruch: Münchner CSU erwartet Klartext von OB Reiter

Die Stadtratsfraktion fordert den OB auf, schnell Zahlen für München zu nennen
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Die Münchner CSU-Stadtratsfraktion fordert im Rahmen der Steuereinbruchs-Debatte OB  Reiter auf, schnell Zahlen für München zu nennen
Felix Hörhager/dpa Die Münchner CSU-Stadtratsfraktion fordert im Rahmen der Steuereinbruchs-Debatte OB Reiter auf, schnell Zahlen für München zu nennen

München - Die Zahl klingt dramatisch: Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) geht von Steuermindereinnahmen von 20 Milliarden Euro aus. Doch womit ist in München zu rechnen? Stadtkämmerer Christoph Frey (SPD) warnt ja schon länger, dass die Stadt bei den Ausgaben künftig sehr genau hinschauen muss.

CSU will konkrete Aussage von OB Reiter

Jetzt hat die CSU die neuerlichen Aussagen von Scholz als Anlass genommen, konkrete Aussagen von Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und eben Frey einzufordern - und stellte einen Dringlichkeitsantrag.

"Leider bestätigen sich die Befürchtungen, die wir als Fraktion bereits vor Monaten geäußert haben", sagte CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl am Freitag. "Die Corona-Krise trifft uns finanziell noch härter als gedacht."

"Druck steigt durch sinkende Steuereinnahmen weiter"

Der Stadtrat sei in der Verantwortung, jetzt "den städtischen Haushalt zu sichern". Das aber gehe nur mit verlässlichen Zahlen. "Die Stadtkämmerei muss uns dringend über die aktuellen Entwicklungen informieren", sagte Pretzl.

CSU-Fraktionsvize Hans Theiss erklärte: "Der Druck steigt durch sinkende Steuereinnahmen weiter." Die Bürger hätten "ein Recht zu erfahren, was mit ihrem Geld geplant wird".

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2 Kommentare
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  • köterhalsband am 13.09.2020 14:46 Uhr / Bewertung:

    Die CSU trägt die Hauptschuld an den gravierenden wirtschaftlichen Einbußen. OB Reiter trottet nur bedröppelt hinterher.

  • am 12.09.2020 07:32 Uhr / Bewertung:

    Und was ist die Konsequenz, arbeiten bis 75 oder doch gar 80? Die EU und Die Welt muss ja mit unserem Steuergeld versorgt werden und die anderen Länder wollen ja zeitig in Rente. Mit 50 oder zumindest 55.

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