Stauende auf A99 übersehen: Fünf Verletzte im Berufsverkehr

Schwerer Unfall mit fünf Verletzten auf der A99 in Richtung Salzburg: Ein 21-jähriger Lkw-Fahrer hat am Donnerstagabend im Berufsverkehr ein Stauende übersehen. Teile der Autobahn waren für mehrere Stunden gesperrt.
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MÜNCHEN - Schwerer Unfall mit fünf Verletzten auf der A99 in Richtung Salzburg: Ein 21-jähriger Lkw-Fahrer hat am Donnerstagabend im Berufsverkehr ein Stauende übersehen. Teile der Autobahn waren für mehrere Stunden gesperrt.

Ein 21-jähriger Fahrer eines slowakischen Sattelzuges übersah das Stauende am Autobahnkreuz München-Nord und prallte zunächst gegen den Mercedes eines 51-jährigen aus dem Landkreis Esslingen. Der Fahrer und seine 49-jährige Beifahrerin wurden leicht verletzt.

Der Sattelzug geriet ins Schleudern, rammte den Lupo eines 59-Jährigen aus dem Landkreis Ebersberg und schob das Auto auf den Honda einer 40-jährigen Frau aus dem Landkreis Rosenheim. Auch ein links stehender BMW eines 48-jährigen Poingers wurde stark beschädigt.

Gesamtschaden: 60.000 Euro

Der 59-jährige Lupo-Fahrer und sein 34-jähriger Beifahrer wurden schwer verletzt und mussten von der Feuerwehr Oberschleißheim aus dem völlig demolierten Fahrzeug befreit werden. Die 40-jährige Frau aus dem Honda erlitt leichte Verletzungen. Der 48-jährige BMW-Fahrer sowie der Fahrer des Sattelzuges blieben unverletzt.

Um die Verletzten kümmerten sich ein Notarzt, mehrere Rettungsfahrzeuge sowie die Feuerwehr Oberschleißheim. Die Autobahn musste teilweise bis in die späten Abendstunden gesperrt werden. Es kam deshalb zu kilometerlangen Stauungen. Der Gesamtschaden liegt bei etwa 60.000 Euro.

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