Stammt Mutter aus Russland?

Auch im Fall des am Landtag gefundenen toten Babys half eine Isotopenanalyse. Warum die Mutter bis heute nicht ermittelt wurde.
Ralph Hub |
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Der Bayerische Landtag im Maximilianeum. Ganz in der Nähe wurde das tote Baby abgelegt
Gregor Feindt Der Bayerische Landtag im Maximilianeum. Ganz in der Nähe wurde das tote Baby abgelegt

Auch im Fall des am Landtag gefundenen toten Babys half eine Isotopenanalyse. Warum die Mutter bis heute nicht ermittelt wurde.

München- Zwei Todesfälle beschäftigen seit Jahren die Fahnder der Münchner Mordkommission. Der Tote vom Monopteros (siehe oben) und das tote Baby vom Landtag.

Ein Spaziergänger mit seinem Hund fand am 7. Oktober 2009 die Kinderleiche - am Bauch klebte noch ein Stück Nabelschnur. „Maxi“, wie die Fahnder das Mädchen nennen, war zum Teil bereits verwest. Mit einem groß angelegten Gentest in München hoffte die Kripo, die Mutter zu finden – bislang vergeblich.

Auch im Fall von Maxi machte die Rechtsmedizin eine Isotopenanalyse. Die sollte Informationen über die Mutter liefern, über ihre Ernährungsgewohnheiten und in welchen Regionen sich die Frau während und vor der Schwangerschaft aufgehalten hat. Laut Analyse könnte Maxis Mutter aus Osteuropa stammen, vielleicht aus dem Süden Russlands. In München war sie wohl nur auf der Durchreise.

Maxi wurde 2009 brutal erschlagen. Offensichtlich wurde ihre Leiche eine oder mehrere Wochen lang aufbewahrt, bevor man sie in Plastiktüten gepackt am Landtag ablegte. Maxi wurde 2010 auf dem Ostfriedhof beerdigt.

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